Wölfe ärgern Elf des Kaisers!

Der FC. St.Veit/Glan legte bisher eine fabelhafte Saison hin und liegt nach tollen Leistungen am laufenden Band am zweiten Tabellenplatz. Gegen Ende der Saison scheint den Mannen aus der Herzogstadt nun doch ein bisschen die Luft auszugehen. Nach der 0:3 Niederlage gegen Drautal, ließ man nun auch gegen den ATSV Wolfsberg Punkte liegen. Nach 90 hochgradig spannenden Minuten leuchtete ein 2:2 von der Anzeigetafel der Jacques Lemans Arena.  

So macht Fußball Laune

Jenen 150 Sportfreunde, welche sich trotz fröstelnder Temperaturen aufmachten, um sich das Landesligamatch zwischen St. Veit und Wolfsberg anzusehen, wurde der Abend sehr kurzweilig gestaltet. Schon nach sieben Minuten erzielten die Hausherren das 1:0, als Andreas Fischer vom Sechzehner abzog und der Ball mit wahnwitziger Geschwindigkeit im Wolfsberger Kasten einschlug. Auf den Geschmack des Toreschießens gekommen, trug sich zehn Minuten später auch Marco Taferner in die Torschützenliste ein, Er beförderte den Ball per Kopf unglücklicherweise ins eigene Gehäuse und sorgte damit für den schnellen Ausgleich. Wiederum nur einige Augenblicke später, ertönten die Klänge der St. Veiter Tormelodie erneut im Rund der Jacques Lemans Arena. Andreas Fischer schnappte sich zuvor die Pille und zirkelte sie per Innenrist unhaltbar ins lange Eck. Nach dem ereingisreichen Start beruhigte sich die Partie etwas, wobei der FC St. Veit über weite Strecken feldüberlegen war.

Verbissene Wölfe verdienen sich den Punkt

Während in Halbzeit Eins die Hausherren mehr vom Spiel hatten, kam der ATSV Wolfsberg in den zweiten 45 Minuten immer besser in Schwung. In Minute 55 führte eine schönes Zuspiel von Christian Samitsch zu einer hochkarätigen Torchance, welche sich Philipp Sattler aus wenigen Metern Entfernung nicht entgehen ließ. Die Herzogstädter remisieren im fünfzehnten Spiel bereits das siebente mal und bleiben damit zumindest bis Sonntag am zweiten Tabellenrang. Für die Wölfe handelt es sich um einen schönen Achtungserfolg, der errungene Zähler kann am Ende der Saison noch sehr bedeutend sein.  

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