Lendorf verpasst Sprung auf Rang zwei

Bei eisigen Temperaturen mit Schneefall und Wind konnten sich die Gäste mit 2:0 gegen die favorisierten Lendorfer durchsetzen. Aufgrund dieser doch unerwarteten Heimniederlage verpasste der FC Lendorf den Sprung auf Tabellenrang zwei. Durch Tore von Jakob Orgonyi und Daniel Globotschnig macht der ASKÖ Köttmannsdorf wichtige drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg.

Erster Auswärtssieg für Köttmannsdorf

Die Elf von Rudi Perz konnte in der Fremde zwar bereits vier Punkte holen, nur Sieg war bisher noch keiner dabei. Und ausgerechnet bei den Heimstarken Lendorfern gelang der erste Dreier mit einem 2:0 Sieg. Die etwa 200 Zuseher bekamen ein von Anfang an flottes Spiel beider Mannschaften zu sehen, wobei Großchancen bei diesen eisigen Temperaturen Mangelware blieben. In Halbzeit eins gelang es der heimischen Mannschaft nicht, die vielleicht leichte optische Überlegenheit in Chancen und somit in Tore umzusetzen. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste etwas mutiger und kamen durch gutes Kombinationsspiel auch einige Mal gut vor das Tor von Peter Franz Zwettler. Und so war es Jakob Orgonyi, der die Gäste in der 53. Minute mit 1:0 in Führung brachte. In weiterer Folge war die Elf von Josef Rabitsch aber nicht in der Lage die Gäste in Verlegenheit zu bringen. Köttmannsdorf kontrollierte die Führung und ging aus einer Standartsituation durch Daniel Globotschnig in der 73. Minute mit 2:0 in Führung. Die Spieler des FC Lendorf bemühten sich zwar um den Anschlusstreffer, doch mehr als ein Stangenschuss in der Schlussphase kam dabei nicht heraus. Für Köttmannsdorf bedeutete dies der erste Auswärtssieg in dieser Saison und wichtige drei Punkte für den Klassenerhalt.

Stimmen zum Spiel:

Rudolf Perz (Trainer ASKÖ Köttmannsdorf): Zunächst möchte ich einmal das Schiedsrichterteam hervorheben: Das Trio (Thomas Fröhlacher, Manuel Berger und Schiedsrichter Gerhard Meschnark) hat heute bei diesen schwierigen Bedingungen eine hervorragende Leistung erbracht!  Zum Spiel: Wir haben erste Halbzeit das Spiel kontrolliert nur nach vorne hin wurden die Bälle etwas unkontrolliert gespielt. Doch es ist zur Pause 0:0 gestanden und wir haben uns vorgenommen nach vorne besser zu spielen, was uns auch gelungen ist. Wir sind dann verdient in Führung gegangen und das 2:0 aus einer Standardsituation hat das Spiel dann schlussendlich entschieden. Nur die letzten 5 Minuten ist es noch etwas eng geworden, wo wir etwas Glück hatten, dass Lendorf nur die Stange getroffen hat. Ansonsten war ich mit der gesamten Mannschaft sehr zufrieden und im hat Sturm ist Vari Zsolt extrem stark gespielt.

Josef Rabitsch  (Trainer SV Lendorf): Wir waren 90 Minuten nicht in der Lage den Gegner unter Druck zu setzen. Die Köttmannsdorfer haben hinten konsequent gespielt und vorne die sich bietenden Gelegenheiten genützt. Wenn man nur 70% seines Leistungsvermögens abruft kann man in der Kärntnerliga kein Spiel gewinnen. Das war heute einfach zu wenig von uns. 

 

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