Welzenegg will die Saison sportlich erfolgreich abschließen

In der Kärntner Liga hat es die größten Veränderungen im Kader beim FC Welzenegg gegeben, insgesamt hat man eine gesamte Mannschaft abgegeben, wie Trainer Gerhard Seidler in einem Telefoninterview mit ligaportal.at zu Bedenken gibt. Mit der Vorbereitung ist man im Großen und Ganzen zufrieden, allerdings hätte man den 5. Gigasport Wintercup, den man selbst ausrichtet, schon gerne gewonnen.

 Nachwuchsspieler schließen Lücken

Gute drei Wochen dauerte die Winterpause in der Kärntner Liga noch, beim FC Welzenegg hat es große Veränderungen gegeben, Trainer Gerhard Seidler, der seit vergangenem Sommer im Amt ist, muss auf insgesamt elf Spieler verzichten, wobei sechs davon zur Stammelf zählten: "Eine gesamte Mannschaft hat den FC Welzenegg verlassen. Ganz egal, welcher Verein das verkraften muss, für jeden wäre es sehr schwer. Am Ende wird man sehen, wie wir mit dieser Situation zurecht gekommen sind. Wir haben die Lücken mit Nachwuchsspielern besetzt."

Wintercup als Dritter beendet 

Die Vorbereitung in Welzenegg besteht hauptsächlich aus dem Wintercup, den man schon zum fünften Mal organisiert hat. "Wichtig war es einmal, dass wir den Cup verletzungsfrei überstanden haben. Wir haben das Spiel am Anfang gegen Wölfnitz knapp mit 1:2 verloren, wenn wir da gewonnen hätten, hätte es sicher etwas anders ausgesehen. Es wurden einfach zu viele Chancen ausgelassen. So mussten wir uns mit dem dritten Rang zufrieden geben."

"Wir werden alles geben!" 

Im Frühjahr will man alles geben, um die Meisterschaft sportlich positiv abschließen zu können, so Seidler. Die Zukunft des Vereines ist noch offen, nachdem Obmann Anton Widmann seinen Rücktritt bekannt gegeben hat. Die Verpflichtung von Trainer Gerhard Seidler wäre eigentlich eine längerfristige gewesen, er ist sich aber sicher, dass sein Sommerurlaub mit großer Wahrscheinlichkeit länger andauern wird: "Natürlich denke ich auch an meine Zukunft, nach der Saison ist einmal Urlaub geplant und ich denke, dass dieser auch fußballtechnisch etwas länger dauern könnte."

von Redaktion

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