Kärntner Liga

Völkermarkt hadert mit Leistung und Schiedsrichter

 voelkermarkt tsvmaria-saal skDer VST Völkermarkt setzte sich vor der ersten Frühjahrspartie gegen den SK Maria Saal hohe Erwartungen und wollte unbedingt mit einem Sieg in die Rückrunde starten. Aus Zauberfußball und drei Punkten wurde ein Kärntnerligaspiel auf mäßigem Niveau, welches nach 90 umkämpften Minuten mit 1:1 endete. Vor allem VST Trainer Kurt Stuck war der Ärger nach Spielende anzumerken, da er sich nicht nur von seiner Mannschaft, sondern auch vom Schiedsrichtergespann mehr erwartete:


Rund 200 fußballbegeisterte Zuschauer fanden sich am Sportplatz des VST Völkermarkt ein, um dem ersten Rückrundenmatch ihrer Mannschaft beizuwohnen. Da beide Teams in der Tabelle gut positioniert sind, durfte man sich einen echten Landesliga-Leckerbissen erwarten. Die ersten Minuten verliefen auch recht abwechslungsreich, alleine die hochkarätigen Torchancen ließen lange auf sich warten. In Minute 25 jubelten die Völkermarkter Schlachtenbummler zum ersten mal, der Freudenschrei blieb ihnen allerdings in der Kehle stecken, als Schiedsrichter Karl Krenn auf Abseits entschied.


Beide Teams kamen nach der Halbzeit mit der selben Aufstellung aus der Kabine und auch am Spielverlauf änderte sich wenig. Das Spiel hatte weiterhin wenig Höhepunkte, alleine das sonnige Frühlingswetter hielt die Zuschauer bei Laune. In Minute 57 dann der erste Aufreger: Nach einer Hands-Entscheidung, welche nicht jeder der anwesenden Zuschauer verstand, versenkte Martin Pöck den Ball im Tor und stellte auf 1:0 für den SK Maria Saal. Ein toller, wenn auch abgefälschter Schuss! Wenig geschockt vom Gegentreffer blies nun auch die Stuck Elf zum Angriff und stellte quasi im Gegenzug auf 1:1. Eine wunderschön hereingezirkelte Maßflanke verwandelte Fabian Schubert per Kopf zum Ausgleich. In Minute 83 wüteten die erhitzten Gemüter, als der Schiedsrichter einen weiteren Treffer der Völkermarkter auf Grund einer zweifelhaften Abseitsentscheidung aberkannte.

 

Kurt Stuck, Trainer des VST Völkermarkt: „Ich erlebte heute ein Spiel auf mäßigem Niveau, in welchem wir vier Tore geschossen haben, aber nur eines zählte. Zumindest der Treffer in der 83. Spielminute war regulär, weshalb ich so kurz nach dem Spiel noch ziemlich aufgebracht bin. Wir müssen uns aber auch selbst bei der Nase nehmen und das Spiel früher entscheiden. Die mangelnde Spielpraxis merkte man uns nach der langen Winterpause an. Es liegt noch viel Arbeit vor uns.“

Herausragende Spieler: Fabian Schubert (ST).  

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