Kärntner Liga

KAC landet Befreiungsschlag im Abstiegskampf

Die Lage im Tabellenkeller spitzt sich zu. Der Klagenfurter AC 1909 feierte in der Kärntner Liga einen 2:0-Heimerfolg über den SC Landskron. Ein Platzverweis der Villacher beeinflusste das Duell maßgeblich. Daraufhin nutzte der KAC die defensiven Lücken und sorgte in der Schlussphase für den Heimsieg. Folglich behielten die Klagenfurter auch im zweiten Heimspiel in Folge die Oberhand und schließen an das Tabellenfeld an. Indes blieben die Landskroner auch im vierten Ligaspiel en suite sieglos.

Landskron übernimmt die Kontrolle

Die Villacher verzeichneten zu Beginn einen starken Offensivdrang. Klagenfurt geriet unter Druck, setzte allerdings durchaus Entlastungsangriffe. Philipp Ronacher und Daniel Arneitz probierten es jeweils aus der Distanz, blieben jedoch unbelohnt. Der KAC trat zu statisch auf und verbuchte nur überschaubare offensive Bemühungen. Mit dem 0:0-Pausenstand traten die Vereine den Gang in die Kabine an.

 

Klagenfurt nach der Pause aktiver

Nach dem Seitenwechsel veränderte sich das Geschehen am Feld. Die Klagenfurter wirkten aggressiver und entschlossener. Landskron-Schlussmann Martin Koller zeichnete sich mehrmals aus und verhinderte mit seinen Paraden einstweilen den Rückstand. Jakob Orgonyi scheiterte in einer ersten Drangperiode der Klagenfurter jeweils mit Distanzabschlüssen. Landskron-Akteur Harun Memic handelte sich nach einer unnötigen Tätlichkeit (Nachtreten) eine Rote Karte ein (75.). Die dezimierten Villacher traten trotz des Platzverweises offensiv selbstbewusst auf. Die Klagenfurter nutzten daraufhin die entstandenen Räume gnadenlos aus. KAC-Akteur Patrick Legner vollendete einen Konterangriff per Kopf zur Führung (82.). David Gräfischer führte nach einem präzisen Abschluss den 2:0-Endstand herbei (85).

 

Stimme zum Spiel
Hannes Lassnig (Trainer SC Landskron)

„In der ersten Hälfte waren wir die bessere Mannschaft. Wir haben uns einige Chancen erspielt, konnten diese aber nicht verwerten. Nach der Pause sind die Klagenfurter besser aus der Kabine gekommen. Martin Koller hat uns oft vor dem Gegentor gerettet. Die Rote Karte hat uns natürlich nicht geholfen, aber wir hätten trotzdem einen Punkt holen können. Nach dem ersten Gegentor hatten wir keine Chance mehr."

 

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