Kärntner Liga

Überraschungsmannschaft Köttmannsdorf will noch nicht Halt machen

Im sportlichen Höhenflug: Die beeindruckende Leistung des ASKÖ Köttmannsdorf unter der Führung von Markus Uran übertrifft sämtliche Erwartungen. Mit acht Siegen, drei Unentschieden und fünf Niederlagen erkämpft sich das Team einen verdienten dritten Tabellenrang zur Halbzeit in der Kärntner Liga. Die Spieler zeigen nicht nur ihre athletische Klasse, sondern setzen auch ein klares Statement für eine vielversprechende zweite Saisonhälfte.

Junge Strategie geht voll auf

Die strategische Entscheidung des ASKÖ Köttmannsdorf, im Sommer auf eine jüngere Mannschaft zu setzen, zahlt sich eindrucksvoll aus. Trotz des Abgangs erfahrener Spieler übertreffen die jungen Talente sämtliche Erwartungen. „Die Wahl, ein jüngeres Team in die Meisterschaft zu schicken, hat sich als goldrichtig erwiesen", betont der sportliche Leiter Mathias Tschofen zufrieden. Die Stimmung im Team ist nicht nur von Erfolg geprägt, sondern auch durch die Teilnahme am KFV-Cup weiterhin beflügelt. Die junge Truppe beweist nicht nur ihre sportliche Qualität, sondern auch ihren Teamgeist und ihre Entschlossenheit, den Verein in Kärntens höchster Spielklasse zu repräsentieren.

Neuer Co-Trainer und Athletiktrainerin

Mit dem Auftakt in die Vorbereitung in der zweiten Januarwoche setzt der ASKÖ Köttmannsdorf auf eine gezielte Stärkung des Teams. Die Verpflichtung einer engagierten Fitnesstrainerin und die Hinzunahme von Florian Görgei als Co-Trainer unterstreichen die professionelle Ausrichtung des Vereins. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf externen Zugängen, sondern auch auf talentierten Nachwuchsspielern aus den eigenen Reihen. Mit Julian Jakovljevic vom SAK und Stefan Nikolic vom SV St. Margareten/Ros konnte der Kader zudem erfolgreich erweitert werden. Der Abschied von Benjamin Kert und Luka Djukic (SAK) öffnet Raum für neue Perspektiven. „Wir möchten den jungen Spielern die Möglichkeit bieten, sich zu beweisen und zu präsentieren", unterstreicht der sportliche Leiter Mathias Tschofen die klare Ausrichtung auf eine vielversprechende Zukunft des Vereins.


Führungsmentalität soll Entwicklung bringen

Für den ASKÖ Köttmannsdorf steht die Mission klar: das Erreichen eines begehrten ÖFB-Cup-Platzes aus der aktuellen Tabellensituation. Weiters betont Mathias Tschofen, dass es aus jetziger Sicht vorrangig darum geht, den aktuellen Rang zu halten und bestenfalls einen Platz im ÖFB-Cup zu sichern. Als sekundäres Ziel setzt der Verein auf die Integration junger Talente in die Kampfmannschaft, gestützt auf erfahrene Spieler wie Kapitän Stephan Borovnik, Christopher Sallinger, Werner Ambrosch, sowie Michael Jakobitsch und Fabian Janschitz. Tschofen hebt die Bedeutung hervor: „Uns ist es wichtig, durch unsere Führungsspieler die jungen Talente an die Kampfmannschaft heranzuführen und weiterzuentwickeln." Der ASKÖ Köttmannsdorf eröffnet die Rückrunde mit einem Auswärtsspiel gegen den SAK. Für Spannung ist gesorgt!

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