Kärntner Liga

Tabellenschlusslicht KAC: Mit neuer Offensivstärke aus der Abstiegszone

Ein unerwartetes Kapitel entfaltet sich in der Kärntner Liga, als sich der KAC plötzlich auf dem letzten Tabellenplatz wiederfindet. Nach 16 Spielen stehen lediglich 14 Punkte zu Buche, geprägt von drei Siegen, fünf Unentschieden und acht Niederlagen. Im Oktober erfolgte ein entscheidender Schritt: Rudolf Perz übernahm das Traineramt, um der Mannschaft eine neue Richtung zu geben. Ein möglicher Wendepunkt für die zweite Saisonhälfte.

Mangelnde Torausbeute

Der KAC erlebte vor dem Trainerwechsel eine schwierige Phase, holte lediglich 7 Punkte. Doch mit Trainer Rudolf Perz am Ruder zeigte die Mannschaft eine bedeutende Reaktion, sammelte 7 Punkte in den letzten vier Spielen der Hinrunde. Perz betonte die Qualität im Team und versprach Veränderungen in der Rückrunde. Besorgniserregend ist die bisherige Torbilanz mit nur 0,84 erzielten Toren pro Spiel und fast 2 Toren pro Spiel im Gegenzug. Die Situation in der ersten Saisonhälfte verschärfte sich zudem durch den verletzungsbedingten Ausfall von David Gräfischer, dem Hauptstürmer der Mannschaft. Vor dem Team liegt eine Herausforderung, aber Perz sieht Potenzial für eine erfolgreiche Wende.


Hochkaräter für die Offensive

In der Vorbereitung setzt der KAC auf eine ganzheitliche Strategie, um für die Rückrunde optimal gerüstet zu sein. Neben dem Fokus auf körperliche Fitness wird auch intensiv an taktischen Feinheiten in der Defensive und Offensive gearbeitet. Der Trainer gibt das klare Ziel vor, die Gegentorzahl zu minimieren und die eigene Torausbeute zu maximieren. Einige Spieler verlassen den Verein, darunter Torhüter Fabian Rabinig (Maria Saal), Offensivspieler Sebastian Chum und Markus Partl. Die Rückkehr des zuvor verletzten David Gräfischer stabilisiert und kräftigt die Mannschaft, und mit der Verpflichtung von Thomas Pök für das Tor wird das Team weiter verstärkt. Ein besonders bemerkenswerter Transfer ist Mihret Topcagic, der mit seiner Erfahrung und Klasse die Offensive entscheidend unterstützen soll.


Platzverhältnisse und Derby

Obwohl der KAC grundsätzlich keinen dringenden Handlungsbedarf sieht, steht die Verbesserung des Spielfelds im Fokus. Das Hauptziel ist klar definiert: sich aus der Abstiegszone befreien und eine deutlich bessere Punkteausbeute erzielen. Trainer Rudolf Perz betont das Vertrauen in die Mannschaftsqualität und sieht die Lösung in einer effektiveren Offensive und stabileren Defensive. In einer ausgeglichenen Kärntnerliga bleibt die Situation offen, und für den KAC ist alles möglich. Der Startschuss zur Rückrunde fällt mit einem Auswärtsspiel gegen den Stadtrivalen SV Donau – eine Herausforderung, die den Weg für eine erfolgreiche Wende ebnen könnte.

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