Spielberichte

Ausschluss kostete Maria Saal den Erfolg!

SK Maria Saal
VST Völkermarkt

Der VST Völkermarkt ist perfekt ins Frühjahr gestartet. Nach dem 2:0-Sieg im KFV-Cup-Viertelfinale vergangene Woche gegen St. Stefan folgten nun in der Kärntner Liga ein 1:0-Erfolg beim SK Maria Saal. Damit liegen die Abstimmungsstädter punktegleich mit Feldkirchen (0:0 bei SG Drautal) auf Platz drei. Die Maria Saaler bleiben hingegen in der Nähe der Abstiegsränge picken.

Das Spiel begann für Maria Saal (das mit Horea Marusca, Miran Galic, Christof Reichmann und dem eingewechselten Tomislav Prekatic gleich vier Neue spielen ließ) denkbar unglücklich. Kevin Puschl Schliefnig kassierte nach nur drei Minuten eine gelbe Karte wegen Kritik. Was zur Folge hatte, dass der Innenverteidiger in den restlichen 87 Minuten bei jeder Attacke aufpassen musste.

Und dann kam es, wie es kommen musste: Puschl Schliefnig sah nach einem Foul die gelb-rote Karte. Aus Sicht von Trainer Klaus Thuller war auch dieser Karton unnötig, weil das Vergehen im Mittelfeld passierte, ohne Gefahr und mit dem Rücken zum eigenen Tor.

War es bis zu diesem Zeitpunkt ein Spiel auf Augenhöhe, so hatten die Gäste danach mehr vom Spiel. Die Entscheidung fiel nach gut einer Stunde, als der sehr starke Christopher Sauerschnig mit einem Schuss vom linken 16er-Eck für das 1:0 sorgte.

Den Maria Saalern gelang es nicht mehr, den nötigen Druck aufzubauen, um eventuell noch den Ausgleich zu erzielen. Völkermarkt spielte die Partie trocken nach Hause.

Völkermarkt präsentierte sich kompakt

Den Gästen war anzumerken, dass sie eine über längere Zeit gereifte Mannschaft sind, mit einer starken Achse Mario Presterl (Abwehr), Thomas Skofitsch (Mittelfeld) und Christophfer Sauerschnig (Angriff). Und die Gegner müssen gewarnt sein: Die Elf von Trainer Kurt Stuck wird noch stärker, wenn Neuzugang Alexander Lessnigg fit ist. Der Goalgetter kam nach seinem Kreuzbandriss im Winter zu Völkermarkt, hat über ein halbes Jahr nicht gespielt und steht nun wieder im Training.

 

Klaus Thuller, Trainer Maria Saal:

Wir haben eine Stunde lang wenig zugelassen und mit Völkermarkt voll mitgehalten. Nach der völlig unnötigen gelb-roten Karte waren wir zu zehnt nicht in der Lage, den Gästen gefährlich zu werden.

Jürgen Riepl, Sektionsleiter Völkermarkt:

Wir waren auf einem für beide Mannschaften gleich schlechtem Platz eindeutig die bessere Mannschaft. Maria Saal hatte in den 90 Minuten nur eine echte Torchance. Der Ausschluss hat uns in die Karten gespielt.

 

Die Besten: keiner bzw. Sauerschnig, Maierhofer.

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