Drautal hat aus Cupniederlage gelernt

Teil zwei im Duell des SG Nessl Drautal und dem SV Feldkirchen - diesmal allerdings nicht im KFV-Cup, sondern in der Kärntner Liga Blieben in der Vorwoche im Cup-Viertelfinale mit 2:1 erfolgreich, so endete die Partie dieses Mal mit 0:0. Feldkirchen spürt nach diesem Punkteverlust den Atem der Verfolger. Zwar ist die Micheu-Truppe noch Zweiter, das allerdings nur mehr punktegleich mit Völkermarkt und einen Zähler vor Treibach sowie St. Veit. 

Drautal-Trainer Zeljko Caculovic hat seine Mannen perfekt auf den Gegner eingestellt. Defensiv sehr gut organisiert haben die Hausherren den Feldkirchnern wenig Raum gelassen.

Die Oberkärntner waren besser organisiert als bei der Cupniederlage, haben die Tiebelstädter schon früh attackiert, setzten sie unter Druck und ließen sie dadurch nie zur Entfaltung kommen. Auch merkte man bei den Gästen das Fehlen von Spielmacher Mathias Regal und den Stürmern Michael Fischer sowie Philipp Regenfelder. So musste diesmal Mittelfeldspieler Daniel Wernig als Solospitze ran.

Zwei Lattentreffer von Feldkirchen

Es war eine so richtig typische 0:0-Partie, wenn nicht die Feldkirchner in der Schlussphase nicht zwei Mal mit Weitschüsen gefährlich worden wären.

In der 88. Minute konnten die Drautaler einen Eckball der Gäste nur kurz wegschlagen, Philipp Wisotzky kam zum Ball. Sein Kracher vom 16er krachte an die Querlatte. Und in der Nachspielzeit knallte ein Freistoß von Patrick Striednig ebenfalls an Aluminium.

Zeljko Caculovic, Trainer SG Drautal:

Wir haben eigentlich bis auf zwei Weitschüsse in der Schlussphase keine Chancen zugelassen. Ich muss meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen.

Robert Micheu, Trainer Feldkirchen:

Meine Mannschaft hat nicht so gespielt, wie ich es von ihr erwartet hätte. Wir hätten uns den Sieg nicht verdient. 

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