Bleiburg besiegt Spittal mit 3:2

In der 25. Runde der Kärntner Liga empfing die SVG Bleiburg den SV Spittal. Die Rollen waren vor dem Spiel klar verteilt. Bleiburg ging als Favorit in diese Partie. Am Ende setzten sich die Hausherren gegen stark ersatzgeschwächte Spittal knapp mit 3:2 durch und arbeiten sich in der Tabelle weiter nach oben.

Fünf Änderungen bei Spittal

Bleiburg hat seine Startelf gegenüber dem 3:1-Sieg aus der Vorwoche gegen ASV nur geringfügig geändert. Arnold Gross und Patrick Oswaldi ersetzen die beiden gesperrten Rene Partl und Dejan Verdel. Dazu fehlt weiterhin der gesperrte Johannes Skorjanz

Kräftig umbauen musste hingegen der SV Spittal nach dem 2:4 gegen Lendorf. Mit Mario Habunek, Jürgen Pichorner und Claus Neidhardt (alle gesperrt) sowie Patrick Unterlerchner (verletzt) fallen gleich vier Spieler aus. Dazu sitzt Alex Preiml auf der Bank. Neu bzw. wieder in der Startelf sind Christoph Rabitsch, Rafael Graf, Thomas Zraunig, Jan Tscheru und Marin Bratic. 

Das Spiel entwickelte sich wie erwartet. Die Hausherren gingen nach knapp 20 Minuten in Führung. Nach einem Freistoß nickte Patrick Oswaldi zum 1:0. Die Bleiburger erhöhten das Ergebnis noch vor der Pause. Nach einer schönen Kombination kam Adnan Besic zum Ball und schob diesen Spittal-Keeper Daniel Huber durch die Beine zum 2:0.

Spittal-Trainer Wolfgang Oswald fand zur Pause die richtigen Worte, denn gleich mit der ersten Aktion nach dem Seitenwechsel kamen die Oberkärntner auf 1:2 heran. Nach einem Abwehrfehler nutzt Daniel Urbas die Situation aus und schoss ein.

Die Antwort der Bleiburger folgte bereits fünf Minuten später. Patrick Oswaldi stellte den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her: 3:1.

Die Oberkärntner gaben sich aber noch lange nicht auf und verkürzten in Minute 69 nochmals. Nach einem weiten Ausschuss von Daniel Huber entwischte Urbas der Bleiburger Abwehr, spielt den Ball auf den mitgelaufenen Thomas Lagler, der zum 2:3 einnetzte.

Stimmen zum Spiel

Nedim Omerhodzic, Trainer Bleiburg: Vor der Pause agierten wir souverän. Wir vergaben sehr viele Chancen. Das Spiel hätte auch 8:3 ausgehen können.

Wolfgang Oswald, Trainer Spittal: Verloren ist verloren. Wir waren sehr jung, mussten vier Stammspieler vorgeben. Mit ein wenig Glückl hätten wir einen Punkt holen können. Im Summe geht der Sieg der Bleiburger aufgrund der Chancenmehrheit in Ordnung.

Die Besten: Oswaldi, Besic bzw. keiner.

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