Treibach unterliegt Völkermarkt mit 0:1

Zum Auftakt der 26. Runde der Kärntner Liga wartete gleich ein Schlager. Der Dritte, SK Treibach, empfing den Zweiten, VST Völkermarkt. Lange sah es nach einem 0:0 aus, doch drei Minuten vor Schluss erzielte Torjäger Christopher Sauerschnig den Siegestreffer für Völkermarkt, das damit weiter Zweiter bleibt. Treibach rutscht einen Platz runter auf vier.

Typische Remis-Partie

Treibach-Trainer Guido Frank spielt mit der gleichen Aufstellung wie beim 5:3-Auswärtssieg vergangene Woche in Steinfeld.

Völkermarkt-Coach Kurt Stuck musste seine Mannschaft gegenüber dem 2:0-Sieg gegen Köttmannsdorf umstellen. Statt Daniel Pöschl und Alex Karner sind nun Patrick Laschkolnig und Fabian Ladinig in der Startelf. Ebenso von Anfang an mit dabei: Stürmer Alexander Lessnigg, der gegen seinen Ex-Klub doppelt motiviert war.

In der ersten Halbzeit sahen die rund 300 Fans ein gefälliges Spiel. Beide Mannschaften zeigten sich bemüht, das Spiel über die Abwehrreihen zu eröffnen. Gefährliche Strafraumszenen blieben aber noch Mangelware. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit donnerte es bei Treibach. Die Gäste trafen zwei Mal die Latte (Fabian Schubert, Daniel Primusch). Das hätte die Führung für Völkermarkt sein können, doch Treibach-Keeper Rene Obmann konnte sich auszeichnen.

Nur fünf Minuten später trafen auch die Gastgeber Aluminium. Der Ball prallte zurück ins Spielfeld, der Nachschuss wurde geblockt. Alles deutete auf ein 0:0 hin, doch drei Minuten vor Schluss passierte es: Ein langer Ball war gefühlte 30 Minuten in der Luft, der eingewechselte Michael Fick leitete diesen mit der Brust weiter auf Christopher Sauerschnig. Der nahm die Kugel im Fünf-Meter-Raum runter und schloss eiskalt zum 1:0 für Völkermarkt ab.

Stimmen zum Spiel

Christian Grimschitz, Obmann-Stv. Treibach: Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Völkermarkt hatte das glücklichere Ende für sich.

Jürgen Riepl, Sektionsleiter Völkermarkt: Beide Mannschaften hatten gleich viele Chancen, gleich viele Lattentreffer. Der Sieg war sicherlich etwas glücklicher.

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