Spielberichte

Kantersieg von Feldkirchen gegen Steinfeld

Von der Papierform her eine klare Angelegenheit war dieses Duell der 26. Runde der Kärntner Liga vorgesetzt. Der SV Feldkirchen empfing den Tabellennachzügler SG Steinfeld. Die Gastgeber warteten geduldig auf ihre Chancen, die sich mit Fortdauer des Spieles ergaben. Am Ende siegte Feldkirchen klar mit 6:1, überholte Treibach in der Tabelle und ist nun wieder Dritter.


Klar überlegene Hausherren

Die Hausherren haben ihre Startelf gegenüber dem 0:3 in der Vorwoche in Gmünd etwas umgebaut. Patrick Wisotzky ist nach seiner Sperre wieder retour und spielte ebenso vom Start weg wie Patrick Striednig. Sie nahmen den Platz von David Pein und Daniel Wernig ein.

Bei den Steinfelder ersetzte Ersatzkeeper Faruk Hrbat weiterhin den verletzten Simon Gstrein. Weiters nicht dabei waren Markus Kohlmayer und Mario Penic. Statt ihnen spielten Pascal Reiter und Alen Coralic.

Die Gäste versuchten, die Räume eng zu machen und überließen Feldkirchen das Spiel. Doch auch die Hausherren agierten zu passiv, wodurch kaum Tempo und Bewegung in der Partie war.

Nach knapp einer halben Stunde ging der Favorit dann doch in Führung. Nach einer schönen Kombination schloss Mathias Regal eiskalt zum 1:0 ab.

Fünf Minuten vor der Pause erhöhte der Torschütze vom Dienst, Michael Fischer, auf 2:0. Der Goalgetter zog aus rund 18 Metern ab, der Ball passte genau ins lange Eck.

Tor des Monats

Nach der Pause erzielte Steinfeld das Tor des Monats. Nach einem missglückten Abschlag von Feldkirchen-Keeper Thamer übernahm Danijel Brezic den Ball an der Mittellinie volley und schickte ihn postwendend retour. Über Freund und Feind hinweg landete die Kugel zum 1:2 im Tor.

Danach war aber wieder Feldkirchen an der Reihe. In regelmäßigen Abständen trafen Michael Fischer und Mathias Regal. Beide erzielten je einen Tripleplack zum 6:1-Sieg.

Stimmen zum Spiel

Peter Kowal, SV Feldkirchen: Steinfeld hat einen Menschenmauer aufgestellt. Wir haben geduldig gespielt, die Löcher gefunden und am Ende ein Spektakel abgezogen.

Hajro Mandal, Trainer Steinfeld: Das war eine schwache Vorstellung von uns. Die ersten zehn Minuten waren ok, dann sind wir nur noch hinterher gelaufen und haben uns abschießen lassen.

 

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