Spielberichte

Kantersieg für Wolfsberg

Am Freitagabend trafen in der 14. Runde der Kärntner Liga der ATSV Wolfsberg und der SK Kühnsdorf aufeinander. Erwartungsgemäß holte sich der ATSV die drei Punkte gegen eine stark dezimierte Kühnsdorfer Mannschaft.

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 Drei Standards

 Gernot Rainer, Co-Trainer des ATSV Wolfsberg erklärte: "Ja, alle erwarteten einen Sieg, aber trotzdem began auch dieses Spiel bei 0:0. Gerade diese Partien können sehr oft falsch laufen." Logischerweise stellten sich die Kühnsdorfer weit hinten rein und versuchten die anrollende Offensiv-Kraft möglichst gut zu stoppen. "Wolfsberg hatte nur wenig Chancen aus dem Spiel heraus", analysierte Kühnsdorf-Sektionsleiter Walter Kulterer. Nach einer guten halben Stunde machten die Heimischen das 1:0. Kapitän Florian Rabensteiner setzte sich nach einer Ecke von Christoph Joham durch und köpfte ein. Nur wenig später kam der nächste Ball aus dem Viertelkreis bei der Fahne zur Mitte. Im Gestocher war Stürmer Marcel Stoni am Schnellsten und brachte die Kugel im Tor unter. Kurz vor der Pause erhöhte der Wolfsberger vom Punkt auf 3:0. Im Sechzehner flog der Ball Richtung SKK-Kapitän Martin Podgornik, der mit der Hand sein Gesicht schützte - klare Sache, Elfmeter - 3:0.

Zwei Weitschüsse

 Auch im zweiten Durchgang hatte der ATSV viel mehr vom Spiel. Bei Kühnsdorf wurden Spieler eingesetzt, die diese Saison noch nicht einmal trainiert hatten. Der erste Wechselspieler war Ersatztormann Fabian Cik, der im Mittelfeld ran durfte. Der zweite wäre Trainer Richard Huber gewesen. "Wir münzten eindrucksvoll die Überlegenheit in Tore um", bilanzierte Wolfsbergs Rainer. Die Tore vier und fünf waren jeweils Schüsse aus 20, 25 Metern. Stephan Stückler und Miha Robic machten mit ihren Treffern bald nach dem Seitenwechsel binnen weniger Minuten den Endstand perfekt.

 

Gernot Rainer (Co-Trainer ATSV Wolfsberg): "Auch dieses Spiel fing bei 0:0 an und das muss man auch erst einmal gewinnen. Im Nachhinein war es eine Partie ohne zittern gegen die geschwächten Kühnsdorfer."

Walter Kulterer (Sektionsleiter Kühnsdorf): "Es ist traurig, dass der ATSV drei Standards und zwei Weitschüsse braucht, um gegen uns zu gewinnen."

 

Die Besten: Stoni, Rabensteiner, Wibmer.

 

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