Spielberichte

Völkermarkt bricht nächstes starkes Heimteam

Am Freitagabend trafen in der 14. Runde der Kärntner Liga der SV Spittal/Dr. und der VST Völkermarkt aufeinander. Der VST setzte sich mit einem späten Tor 2:1 durch. Nach Ferlach und Wolfsberg setzten die Völkermarkter dem nächsten Top-Team die erste Heimniederlage zu.

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 VST kontrolliert erste Hälfte

 "Wir starteten super in das Spiel", erklärte VST-Trainer Kurt Stuck. "Wir hatten viel mehr Ballbesitz, die Kontrolle über das Spiel." Nach einer Viertelstunde gingen die Gäste dann verdient 1:0 in Führung. Der VST griff über die linke Seite an. Stürmer Alexander Lessnig war auf den Flügel ausgewichen und stürmte von dort in den Strafraum an die Grundlinie. Er spielte den Ball scharf zur Mitte. Am Fünfer konnte sich Mittelfeldspieler Michael Fick durchsetzen und drückte aus kurzer Distanz den Ball über die Linie. "Mit ihrem ersten und einzigen Torschuss in Hälfte eins fiel der Ausgleich", ärgerte sich Stuck. Kevin Winkler, Nummer eins Freistoß-Schütze der Spittaler und vielleicht auch der Liga, setzte seine Künste wieder unter Beweis. Aus knapp 25 Metern knallte der Mittelfeldspieler den Ball ins Tormanneck. "Mario Mairitsch sah dabei nicht ganz glücklich aus", beschrieb Spittals Wolfgang Oswald. Das war bereits das dritte direkte Freistoßtor von Winkler in der laufenden Saison.

"Nach der Pause drehten wir auf, erarbeiteten uns viele Chancen", analysierte Oswald. Doch die Oberkärntner konnten ihre Möglichkeiten nicht nutzen. Stuck erklärte: "Mitte zweiter Halbzeit wusste jeder, dass das nächste Tor gewinnen würde." Nachdem auf beiden Seiten Großchancen vergeben wurden, konnte sich Völkermarkt kurz vor Schluss den Sieg sichern. Ein langer Ball der Spittaler wurde abgefangen und sofort von Thomas Riedl in die Spitze gespielt. Völkermarkts Manuel Primusch zog alleine auf das Spittal-Tor und verwertete die Kugel im Eins-gegen-Eins gegen SVS-Keeper Florian Heindl zum 2:1-Endstand.

 

 

Wolfgang Oswald (Sportlicher Leiter Spittal): "Unglücklich. In Summe war es dennoch auf spielerischer Ebene eines unserer besseren Spiele. Völkermarkt war effizienter."

Kurt Stuck (Trainer Völkermarkt): "Super Beginn, wir hatten in Hälfte eins volle Kontrolle und führten verdient 1:0. Nach dem 1:1 haben wir etwas den Faden verloren. Am Ende waren wir das etwas glücklichere Team."

Die Besten: Trupp, Habunek bzw. Grilz, Riedl, Lessnigg.

 

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