Spielberichte

Völkermarkt siegt in Lind nach einer hektischen Schlussphase

Zum Abschluss der zweiten Meisterschaftsrunde der Saison 2016/2017 der Kärntnerliga kam es am Sonntag zum Duell des Aufsteigers SV Union Lind gegen den VST Völkermarkt. Die Gäste setzten sich mit 1:0 durch. Die Partie wurde erst nach 14 Minuten Nachspielzeit abgepfiffen. Schiedsrichter Jakob Koppitsch musste Mitte der 2. Halbzeit verletzt vom Platz und von seinem Assistent Gerhard Meschnark ersetzt werden. 

 

Völkermarkt mit Raketenstart

Die Völkermarter starten fulminant in ihr erstes Auswärtsmatch der neuen Saison. Die Zuseher waren noch nicht einmal richtig auf ihren Plätzen, da stand es schon 0:1 für die Gäste. Bereits in der 1. Spielminute schlug der Ball im Tor der Heimmannschaft ein. Nach einer schönen Kombination durchs Zentrum und einem Pass in die Tiefe überhob Alexander Lessnigg Tormann Alexander Zagler vom Elfmeterpunkt und ließ ihm keine Chance. Völkermarkt war auch in Folge die aktiviere Mannschaft und versuchte das Spiel zu machen. Aber sie blieben immer wieder an der hervorragenden Abwehr der Gäste hängen. Die restliche erste Halbzeit tat sich nicht mehr viel und so ging es mit einem 0:1 für die Gäste in die Kabinen.

Turbulenter zweiter Durchgang

Völkermarkt hatte auch Anfang der 2. Halbzeit mehr vom Spiel. Zweimal tauchten die Gäste alleine vor Goalie Alexander Zagler auf, konnten ihre Chancen jedoch nicht verwerten bzw. hielt der Schlussmann seine Mannschaft im Spiel. Auf der Gegenseite fand auch Lind immer besser ins Spiel, ohne jedoch zu klaren Torchancen zu kommen.

In der 71. Minute musste Schiedsrichter Jakob Koppitsch verletzt vom Platz und seine Pfeife an Assistent Gerhard Meschnark weitergeben. Nach einer zehnminütigen Unterbrechung ging es dann wieder weiter. Lind drückte ab diesem Zeitpunkt immer mehr und kam vor allem durch hohe Bälle und Standards nahe vors Gästetor.

Hektische Schlussphase

Die 90. Minute war angebrochen und es gab noch 14. Minuten Nachspielzeit. Lind wollte unbedingt den Ausgleich. Peter Stojanovic tauchte gefährlich an der Strafraumgrenze auf. Sein Schussversuch konnte aber noch in letzter Sekunde geblockt werden. In einer mit vielen gelben Karten ohnehin hart geführten Partie, mussten Ingo Mailänder (Völkermarkt) und Peter Stojanovic (Lind) in Minute 96 mit Rot vom Platz.  Es blieb dann aber auch beim einzigen Tor aus der 1. Minute. Völkermarkt bleibt nach der 2. Runde weiterhin ungeschlagen und hält bei der vollen Punktzahl.

Kurt Stuck, Trainer VST Völkermarkt: "Meines Erachtens ein verdienter Sieg. Wir hatten mehr vom Spiel und noch zwei bis drei Hundertprozentige Torchancen, die wir nicht nützen konnten."

Die Besten: Alexander Zagler bzw. Mario Presterl, Pauschallob an die gesamte Abwehr.

 

 

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