Spielberichte

Der SV Donau gewinnt auswärts gegen den SV St.Jakob

In einem kuriosen Spiel, bei dem die Gäste aus Klagenfurt scheinbar eine unerlaubte Unterbrechung für einen Spielerwechsel nutzten, konnte sich der SV Donau letztendlich mit 3:1 gegen St. Jakob durchsetzen. Trotz des Sieges bleibt ein fader Beigeschmack, denn die Rosentaler wollen sich diese fragwürdige Aktion nicht gefallen lassen und erwägen weitere Schritte.

Donau wechselte das erste Mal in der fünften Minute

Die Partie begann etwas träge auf beiden Seiten, und bereits in der 5. Minute musste der SV Donau das erste Mal wechseln. Doch die Gastgeber fanden schnell ihren Rhythmus und gingen in der 24. Minute durch ein Tor von Damjan Jovanovic mit 1:0 in Führung. St. Jakob zeigte sich unbeeindruckt und glich in der 30. Minute durch Sebastian Kaiser aus. Die Gäste aus Klagenfurt blieben jedoch weiterhin präsent und erzielten in der 36. Minute durch Boyo Jarjue die erneute Führung zum 2:1. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Maximilian Rupitsch auf 3:1 für den SV Donau, womit die erste Halbzeit endete.

Wenig Chancen und Aufreger zum Schluss

Die zweite Halbzeit verlief ereignisarm mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. St. Jakob brachte frische Kräfte ins Spiel, doch das zeigte nur begrenzte Wirkung. In der 70. Minute wechselte der SV Donau zum zweiten Mal und in der 77. Minute zum dritten und letzten Mal, wie es das Regelwerk erlaubt. Dennoch nutzte Donau in der 92. Minute einen vierten Spielerwechsel, was zu einer weiteren Unterbrechung führte. Dieser Regelverstoß sorgte bei St. Jakob für großen Unmut, und die Rosentaler wollen sich diese Ungerechtigkeit nicht gefallen lassen.

So steht es um die Teams

St. Jakob will sich diese fragwürdige Aktion nicht gefallen lassen und plant, weitere Schritte einzuleiten. Am kommenden Mittwoch steht für das Team von Thomas Höller das Auswärtsspiel gegen Bleiburg an. Der SV Donau konnte sich zwar mit diesem Sieg wieder stabilisieren, doch bereits nächste Woche wartet die nächste Herausforderung gegen die Austria Klagenfurt Amateure.

Stimme zum Spiel

Thomas Höller, Trainer St.Jakob:

„Wir waren heute nicht so bissig wie sonst und konnten nicht alles umsetzen, was wir uns vornahmen. Zudem bekamen wir die Tore zu einfach. Natürlich fragen wir uns, warum unser Gegner vier Spielunterbrechungen für Spielerwechsel nutzen darf. Daher wollen wir weitere Schritte einleiten!“

Die Besten: St.Jakob keiner bzw. Donau Jovanovic (Sturm)

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