Vorschau Villacher Bier/KFV-Cup: ASKÖ Michael/Bleiburg gegen SC Globasnitz

Auch der ASKÖ St. Michael/Bleiburg hat es in die vierte Runde des Villacher Bier/KFV-Cup geschafft und muss auswärts gegen den SC Globasnitz antreten. Bei der Heimmannschaft, Tabellenführer in der 1. Klasse D, läuft alles nach Plan und auch im Cup will man seinen Mann stehen. Die Wuntschek-Elf, in der Unterliga Ost auf dem zweiten Platz liegend, erwartet ein harter Kampf.

Weg in die vierte Runde

Der SC Globasnitz hatte keine großen Schwierigkeiten, bis zur vierten Runde vorzudringen, denn in der ersten Runde wurde Tainach mit 7:3 vom Platz geschossen, danach folgte die SG FC Poggersdorf, die mit 3:1 besiegt wurde. Schließlich folgte noch das Duell mit Tabellennachbar St. Stefan/Lavanttal, welches 3:0 endete. Der ASKÖ St. Michael/Bleiburg tat sich sichtlich schwerer, alle drei Partien endeten denkbar knapp, man hatte es aber auch mit Gegner aus der Kärntner Liga zu tun. In der ersten Runde wurde der SV Ruden mit 2:1 bezwungen, danach wurde auch der VST Völkermarkt Opfer des Unterligisten, allerdings erst im Elfmeterschießen. Gegen ATUS Ferlach machte man dann einen Pausenrückstand von 0:1 wett, drehte die Partie und gewann schließlich mit 2:1.

Micheu zeigt sich zuversichtlich

Der Trainer der Heimmannschaft, Josef Micheu, ist voll des Lobes für seine Mannschaft: "Wir sind als unterklassiger Verein einer der wenigen, die noch dabei sind und daher will man jetzt natürlich noch weiter kommen. Wir wollen unseren Gegner vor allen Dingen ärgern und ihnen das Leben schwer machen, aber natürlich muss man auch realistisch bleiben." Den Gegner schätzt Micheu sehr stark ein: "St. Michael/Bl. ist eine Topmannschaft, trotzdem muss man sich ein Ziel setzen." Des Weiteren betont der Globasnitz-Coach, dass das Derby für eine gute Stimmung im Stadion sorgen wird. Er kann übrigens auf den gesamten Kader zurückgreifen.

Ziel ist der Aufstieg für St. Michael

Für den Trainer des ASKÖ St. Michael/Bleiburg, Thomas Wuntschek, gibt es nur ein Ziel und das ist der Aufstieg in die nächste Runde, wie er in einem Telefongespräch mit unterhaus.at betont: "Wir wollen auf alle Fälle weiterkommen und nehmen den Villacher Bier/KFV-Cup sehr ernst." Wenn man sich die bisherigen Ergebnisse ansieht, wird das auch deutlich sichtbar und sollte die Wuntschek-Elf am Ende im Finale stehen, dürfte das für viele sicherlich keine Überraschung sein.

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von Almut Smoliner

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