Villacher Bier/KFV Cup

Spittal kann Baldramsdorf nur mit Mühe besiegen

Der SV Spittal/Drau musste in der 1. Runde des KFV Villacher Bier Cups gegen den SV Baldramsdorf aus der 2. Klasse antreten. Von der Papierform her eine klare Sache, doch der Underdog aus Baldramsdorf verkaufte sich in diesem Spiel gut und so konnte Spittal das Spiel erst in der zweiten Halbzeit zu seinen Gunsten entscheiden. Am Ende gab es einen klaren 5:0 Sieg für den Landesligisten, doch das klare Ergebnis spiegelt nicht den gesamten Spielverlauf wieder.

Taktische Meisterleistung von Baldramsdorf

In der ersten Halbzeit gelang es dem SV Baldramsdorf das Spiel über weite Strecken offen zu halten. Baldramsdorf Trainer Hubert Morgenstern hatte sein Team sehr gut auf- und eingestellt und die Anweisungen des Trainers wurden auch perfekt umgesetzt. Auch läuferisch und kämpferisch konnte der SV Baldramsdorf in den ersten 45 Minuten gut mithalten und so gelang dem Favoriten aus Spittal erst knapp vor dem Halbzeitpfiff das 1:0 durch Sladjan Djurcevic. "Wir haben in der ersten Halbzeit viel zu wenig gebracht und Baldramsdorf zeigte sich taktisch und läuferisch überraschend stark", sagte Wolfgang Oswald, Trainer des SV Spittal/Drau, zur Leistung seines Teams.

In Hälfte zwei setzte sich Spittal doch noch durch

Auch in der zweiten Halbzeit ging der SV Baldramsdorf noch engagiert ans Werk, doch Tor wollte der Morgenstern Truppe keines gelingen. Als dann Hanno Steiner in der 55. Minute das 2:0 für Spittal erzielte begann sich bei den Baldramsdorfern etwas der Frust durchzusetzen. Auch konditionell musste man dann dem hohen Tempo aus der ersten Hälfte Tribut zollen und so konnte der SV Spittal doch noch einen klaren Sieg landen. In den Minuten 68 und 69 stellte dann abermals Hanno Steiner, der damit einen lupenreinen Hattrick erzielte, auf 4:0 für den Kärntnerligaverein. Das 5:0 in der 89. Minute, Sladjan Djurdjevic erzielte sein zweites Tor, war dann nur mehr eine Draufgabe. "Es war ein mühevoller Sieg gegen einen überraschend starken 2. Klasse Verein. Am Ende war der Sieg verdient, zufrieden kann ich mit der Leistung aber nicht sein, denn wenn man sich gegen einen 2. Klasse Verein so schwer tut ist das kein gutes Zeichen", brachte es Wolfgang Oswald am Ende auf den Punkt.

 

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von Redaktion

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