Zell schlägt St. Michael/L. klar mit 4:1

 In der Unterliga Ost kam es im Koschuta Stadion zur Begegnung zwischen der DSG Sele Zell und dem FC St. Michael/L. Die Zuseher durften sich auf eine offene Partie freuen, denn für beide Mannschaften sind in dieser Saison keine großen tabellarischen Veränderungen mehr möglich. Zu groß ist der Abstand, sowohl zu den vorderen, als auch hinteren Rängen, um noch eine bedeutende Rolle in dieser Meisterschaftssaison zu spielen. Es hat aber auch den Vorteil, dass die Mannschaften bereits für die neue Saison planen können und diverse neue Methoden anwenden können. Das Spiel am Sonntag endete mit einem klaren 4:1 Heimsieg für die Zellaner.

Zell dominiert erste Halbzeit

Zu Beginn sahen die Zuseher in Zell ein Spiel auf ein Tor. Die Heimischen setzten die Lavantaler unter Druck und erspielten sich auch einige Chancen. Konträr zum Spielverlauf gingen aber die Gäste in Führung. Innenverteidiger Daniel Oberländer erzielte, nach einer Unachtsamkeit in der Zellaner Abwehr, die schmeichelhafte Führung für die Gäste. Doch die Mannschaft von Trainer Michael Kreutz wirkte keineswegs geschockt und schlug zurück. Admir Hadzisulejmanovic erzielte in der 32. Minute den verdienten Ausgleichstreffer. Kapitän Matjaz Kelih brachte sein Team, mit seinem Treffer zum 2:1, noch vor der Pause in Führung.

St. Michaels Traussnig sieht Rot

Nach der Pause versuchten die Heimischen erstmals das Ergebnis zu verwalten und die Lavantaler fanden etwas besser in das Spiel. Doch mitten in dieser Phase erzielte Matjaz Kelih, mit seinem zweiten Tor, das vorentscheidende 3:1. Kurz darauf flog auch noch St. Michaels  Florian Traussnig wegen Torraubs vom Platz. Damit war die Partie endgültig zu Gunsten von Zell entschieden. Der schöne Treffer von Hadzisulejmanovic ,zum 4:1 in der Schlussphase, war nur noch Draufgabe.

Michael Kreutz (Trainer Sele Zell): "Ich bin vor allem mit der spielerischen Leistung heute sehr zufrieden. Die Chancenauswertung sollte in den nächsten Runden noch besser werden, damit wir noch einige Siege einfahren können."

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von Dominik Leiter

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