Wernberg holt mit Sieg gegen Wölfnitz wichtige Punkte im Abstiegskampf

 In der Unterliga Ost standen sich gestern Abend der SV Fliesen Wansch Wernberg und der ASKÖ Wölfnitz  gegenüber. Ein Blick auf die Tabelle genügte um zu wissen, welche enorme Bedeutung dieses Spiel für die Heimischen hatte. Die Wernberger befanden sich vom Saisonstart weg im Abstiegskampf und konnten die Abstiegsränge erst selten verlassen. Wölfnitz hat sein Soll für die laufenden Saison schon erreicht und ist etwas in der Improvisationsphase für die neue Saison. In dieser Begegnung konnte sich die Jank-Elf mit 4:2 durchsetzen und drei immens wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt holen.

Dreierkette von Wölfnitz indisponiert

Die Wölfnitzer mussten in dieser Begegnung auf fünf Spieler verzichten. Deshalb war Coach Michael Rutnig dazu gezwungen, auf Dreierkette umzustellen. Dieser Schachzug ging allerdings gründlich daneben. Bereits in der 7. Minute überlistete der Wernberger Kapitän Bernhard Wulz die Abwehr der Gäste und schoss zum 1:0 ein. In dieser Tonart ging es auch weiter. Nach zwei Toren von Christian Ulbnig zwischen der 28. und 34. Minute führten die Heimischen verdient mit 3:0. Kurz darauf stellte der Wölfnitzer Günther Zussner seine Torjägerqualitäten unter Beweis und traf zum Anschlusstreffer. Mit einer verdienten 3:1 Führung für Wernberg verabschiedeten sich die Mannschaften in die Kabinen.

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Wölfnitz stellt wieder auf Viererkette um

In der Halbzeitpause stellte Trainer Michael Rutnig wieder auf die bewährte Viererkette um. Doch zunächst waren wieder die abstiegsgefährdeten Wernberger dran. Bernhard Wulz traf mit seinem zweiten Treffer zum vorentscheidenen 4:1. Danach entwickelte sich eine offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Den Gästen gelang in der 68. Minute durch Michael Pirker noch der Treffer zum 4:2. Weitere Tore wollten aber keine mehr folgen und damit siegte Wernberg verdient mit 4:2.

Michael Rutnig (Wölfnitz): "Die Umstellung von der Viererkette auf die Dreierkette hat sich leider nicht bewährt. Nichtsdestotrotz wollte Wernberg den Sieg mehr und hat verdient gewonnen."

Fotos: Sobe

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von Dominik Leiter

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