Unterliga Ost

Nullnummer im Lavanttaler Derby

st-margarethen asvst.stefan Lav. SCAufsteiger ASV St. Margarethen lud in der dritten Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost, den SC St. Stefan zum Derby ins Rosenstadion von St. Margarethen. St. Margarethen erwischte einen sehr guten Start in die neue Liga. Vier Punkte aus zwei Spielen am Konto der Lavanttaler können sich durchaus sehen lassen. Im Derby gegen St. Stefan will man nun dieses Konto weiter aufstocken. St. Stefan erwischte eine etwas schlechteren Start und steht erst mit einem Punkt da. Gegen St. Margarethen sollten unbedingt die drei Punkte, die man in der vergangenen Runde gegen Glanegg liegen ließ, zurückerobert werden. 

 Attraktives Derby ohne Tore

Das Spiel begann mit leichten Vorteilen für die Hausherren. Man argierte dynamischer und kam zu besseren Torchancen als die Gäste. Beide Mannschaften boten den Zusehern aber ein schnelles, kampfbetontes und sehr ansehnliches Spiel. Da aber keine Mannschaft die Torchance, die man bekam nutzen konnte, ging es mit 0:0 in die Pause. Nach der Pause kam vorerst St. Stefan mit viel Schwung aus der Kabine und fand gute Möglichkeiten vor, in Führung zu gehen. Man konnte den Schwung aber nicht über die ganze Hälfte halten und brach mit der Zeit etwas ein. Danach konnte sich St. Margarethen leichte Vorteile erspielen und hatte ebenfalls Chancen das Spiel zu entscheiden. Die größte Chance vergab aber Dorian Melcher in der 70. Minute als er allein vor Gästetorwart, Franz Roland Podercnik auftauchte, jedoch scheiterte. Damit endete ein gutes attraktives Derby mit einem torlosen Remis.

Thomas Brezina, Co-Trainer ASV St. Margarethen: "Es war ein richtiges Derby. Sehr ansehnlich und richtig attraktiv für die Zuseher, auch wenn keine Tore fielen. Eigentlich Trauer ich den drei Punkten schon etwas nach, aber auf der anderen Seite müssen wir auch mit diesem Punkt zufrieden sein."

Peter Kienleitner, Trainer SC St. Stefan: "Das Spiel war relativ ausgeglichen, trotzdem hatte St. Margarethen die etwas zingenderen Chancen. Trotz des 0:0 war es eine sehr gute Partie. Wir müssen heute mit dem Punkt zufrieden sein, obwohl auch drei möglich gewesen wären. Meine Mannschaft war bemüht, wir schaffen es aber zur Zeit nicht die Tore zu machen."

 

von Markus Leitner

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