Unterliga Ost

Ludmannsdorf verliert nach hartem Kampf gegen Liebenfels mit 1:2

ludmannsdorf holzbau Gasser askoe svliebenfels Am dritten Spieltag in der Unterliga Ost kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf und dem GSC Liebenfels. Die Heimischen haben schon während der ganzen Saison mit enormen Verletzungspech zu kämpfen und sind deshalb noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Die Gäste hofften nach dem hartumkämpften Sieg gegen Poggersdorf, dass Doppelpack Martin Hinteregger auch diesmal sein Visier richtig eingestellt hat..

 Chancen im Minutentakt

Das Spiel begann für die Ludmannsdorfer denkbar schlecht. Bereits in der fünten Minute nützte Martin Hinteregger ein Missverständnis in der Abwehr der Heimischen eiskalt aus und erzielte aus spitzem Winkel die 0:1 Führung für die Gäste.

Die stark ersatzgeschwächten Mannen von DI Simon Paulitsch erfingen sich aber rasch von diesem Schock und übernahmen sofort das Kommando. Lediglich mit dem Verwerten der Chancen haperte es, so wurden praktisch binnen weniger Minuten Top Chancen vergeben. Hier merkte man, dass den Heimischen der verletzte Goalgetter Stefan Modritsch an allen Ecken und Enden fehlt.

Nach rund einer halben Stunde bekamen die Ludmannsdorfer nach einem Foul an Michael Krainer einen Elfmeter zugesprochen. Doch auch diese Möglichkeit blieb ungenützt, Marcel Quantschnig setzte das runde Leder über den Kasten.

Die Gäste erarbeiten sich den Erfolg

Auch nach dem Wechsel blieben die Heimischen die spielbestimmende Mannschaft und wurden nach rund einer Stunde Spielzeit auch für ihre Bemühungen belohnt. Ein Foul im Liebenfelser Strafraum wurde von Schiedsrichter Thomas Schmautz knapp ausserhalb des 16ers verlegt. Dejan Smeh trat zum Freistoss an und hob den Ball über die Mauer ins kurze Eck zum verdienten 1:1 Ausgleich.

Nun spielten die Heimischen noch stürmischer nach vorne und wollten unbedingt den zweiten Treffer erzielen. Die Gäste standen in dieser Phase sehr tief und kämpften wie die Löwen. Vorne lauerten die beiden Stürmer, Auron Miloti und Martin Hinteregger, auf ihre Chance. Und kurz vor dem Abpfiff wurden die Liebenfelser für ihren kämpferischen Einsatz belohnt. Nachdem ein Torschuss gleich zweimal von Ludmannsdorfer Verteidiger abgewehrt wurde, fiel der Ball vor die Füsse von Martin Hinteregger und der schob das Leder, mit seinem zweiten Doppelpack binner einer Woche, zum 1:2 Siegestreffer ins leere Tor.

Letzter Höhepunkt in diesem sehr flotten Spiel war die gelb/rote Karte für Gäste Akteur Branko Puljic nach einem Foulspiel.

DI Simon Paulitsch, Trainer des ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf, meinte nach dem Spiel: "Für uns war es ein Spiel der vergebenen Chancen. Leider fehlen uns einige wichtige Stammkräfte und unsere Verletztenliste wird immer länger. Kompliment an die Liebenfelser, die sich diesen Sieg hart erarbeitet haben und aufgrund der kämpferischen Leistung nicht unverdient als Sieger vom Platz gegangen sind."

 

von Peter Strohmayer

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