Unterliga Ost

Liebenfels gibt 2:0 Führung aus der Hand

liebenfels ruden svAm Sonntag trafen in der siebenten Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost am Liebenfelser Sportplatz der GSC Liebenfels und der SV Ruden aufeinander. Liebenfels ist in dieser Saison bisher sehr gut unterwegs. Bereits drei volle Erfolg und ein Remis gab es in den ersten sechs Runden und damit kann die Elf von Auron Miloti richtig zufrieden sein. Nicht zufireden sein kann und darf man in Ruden. Als Absteiger aus der Kärntnerliga ist man nun auch am letzten Platz in der Unterliga Ost. Das Team hat aber durchaus Qualität und ein Sieg könnte bereits eine Trendwende einleiten. 

Führung für Liebenfels

In der ersten Hälte waren die Hausherren aus Liebenfels die klar besseren Akteure bzw. die klar bessere Mannschaft. Ruden kam in den ersten 45 Spielminute zu keiner Torchance. Viele Chancen fanden aber auch die Hausherren in den ersten 45 Minuten nicht vor. Man war aber ganz einfach effizient. In der 30. Spielminute verwandelte Zlatan Zuna einen Freistoß zur 1:0 Führung. Auch nach der Pause hatte man das Spiel im Griff. In der 55. Spielminute konnte man die Führung ausbauen, zumindest unter Mithilfe der Gäste. Daniel Diex beförderte denn Ball unglücklich ins eigene Tor und stellte somit auf 2:0.

Ruden startet Aufholjagd

Doch nach diesem Treffer wurden die Hausherren etwas ängstlich und leisteten sich viele Fehlpässe im Spielaufbau. Immer wieder wurde deutlich das in der Mannschaft irgendwie ein Loch zwischen Offensive und Defensive aufklaffte. Dies bot den Gästen natürlich Raum und man kam in der 69. Spielminute zum 2:1 Anschlusstreffer durch Rok Rozeniicnik Korosec. Ruden war in dieser Phase das bessere Team und so gelang ihnen in der 80. Spielminute durch Tadej Slemenik der verdiente Ausgleichstreffer. Beide Teams hatten in der Schlussphase noch eine Chance um dieses Spiel zu entscheiden, doch beide blieben ungenützt und am Ende trennte man sich mit einem 2:2 Remis.

Auron Miloti, Trainer GSC Liebenfels: "Es war eine gerechte Punkteteilung. Zuerst waren wir klar besser doch dann wurden wir etwas ängstlich. Ruden kam besser ins Spiel und schaffte den Ausgleich. Ich bin heute aber mit dem Remis zufrieden."

 

von Markus Leitner

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