Zum Auftakt der elften Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost, empfing am Freitag der SV Ruden zu Hause die DSG Sele Zell. Ruden liegt vor diesem Spiel auf dem letzten Tabellenplatz und konnte noch in zehn Spielen keinen einzigen Sieg einfahren. Die Leistungen zuletzt lasse aber hoffen, dass es gegen Zell zu einem Sieg reichen könnte. Doch die Zellaner sind auch im Aufwärtstrend. Im letzten Spiel konnte man die Niederlagenserie beenden und gegen Ruden hofft man jetzt, diesen Trend beibehalten zu können.
Vor dem Spiel traf es die Gäste bereits hart. Denn fünf Stammspieler musste man vorgeben. Darunter wirkliche Leistungsträger wie Olip und Kreutz. Unter dem Flutlicht in Ruden, dass etwas mangelhaft strahlte bekamen die Zuseher kein gutes Spiel zu sehen. Beide Teams leisteten sich viele Fehlpässe und es kam nie ein richtiger Spielfluss heraus. Chancen blieben in der ersten Hälfte mangelware. Dennoch erzielten die Hausherren kurz vor der Pause den Treffer zum 1:0. Die Gäste waren bei einem Freistoß zu weit aufgerückt und fingen sich im Konter den Gegentreffer ein. Reinhard Janesch erzielte den Treffer der auch gleichzeitg zum 1:0 Pausenstand führte.
Nach der Pause hatte Zell etwas mehr vom Spiel und kam auch zu besseren Chancen. Doch die zwei, drei Großchancen die man hatte, konnte man nicht nutzen. Am nähesten war man dem Ausgleichstreffer um die 70. Spielminute als man nur am Aluminium scheiterte. Am Ende ging Ruden als nicht ganz unverdienter Sieger vom Platz, weil man für den Sieg doch etwas mehr gearbeitet hat.
Michael Kreutz, Trainer DSG Sele Zell: "Nach dem uns fünf Spieler ausfielen, war es ein sehr schwieriges Spiel. Es war einfach ein Partie zu vergessen. So viel Fehlpässe wie in diesem Spiel habe ich noch nie gesehen, dass lag aber teilweise am schwachen Flutlicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die Anforderungen erfüllt. Insgesamt war das Niveau sehr schlecht und keine gute Partie. Von uns war es bisher sicher das schlechteste Spiel."
von Markus Leitner
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