Sele Zell setzt sich zu Hause knapp gegen die SAK Amateure durch

Am Samstagnachmittag kam es im Zuge der 15. Runde der Meisterschaft der Unterliga Ost zum Duell zwischen der DSG Sele Zell und den SAK Amateuren. Beide Teams befinden sich derzeit im Abstiegskampf und sind nur durch einen Punkt getrennt. Sele Zell ist zu Hause als einziges Team der Liga noch ungeschlagen und darf sich daher auch gegen die SAK Amateure auf die Heimstärke verlassen. Die Gäste befinden sich derzeit aber in einer sehr guten Form. In den letzten fünf Spielen gab es zwei Siege und drei Remis. Darunter das Remis in der letzten Runde gegen den Tabellenführer.

 Sele Zell setzt auf Offensive

Zell wollte versuchen die SAK Amateure von Beginn an unter Druck zu setzten und Trainer Michael Kreutz wählte dazu die Offensive 3-4-3 Variante. Diese taktische Maßnahme gin voll auf, denn bereits in der 14. Spielminute stand nach einem Angriff über die Seite Michael Pegrin an der kurzen Stange und konnte die Hereingabe zum 1:0 verwerten. Zell ließ in der Folge nicht locker und kam noch vor dem Pausenpfiff zu zwei, drei weiteren guten Möglichkeiten. Bei der einzigen Chance der Gäste, die aus einem Eckball resultierte, war der Keeper der Hausherren zur Stelle.

Konterchancen für Zell

Nach der Pause mussten die SAK Amateure natürlich reagieren und begannen zuhnemend die Defensive aufzulösen. Dadurch kam jedoch Zell zu guten Kontermöglichkeiten, die allerdings ungenutzt blieben. Die SAK Amateure kamen lediglich zu zwei, drei Schüssen, bei denen der Keeper der Hausherren eingreifen musste. In den letzten 20 Minuten musste Zell dem hohen Tempo in der ersten Hälfte Tribut zollen und es ging zunehmend die Kraft aus. Die SAK Amateure versuchten mit hohen Bällen zum Erfolg zu kommen, was schlussendlich jedoch nicht zielführend war. Somit konnte sich Zell mit 1:0 durchsetzen.

Michael Kreutz, Trainer DSG Sele Zell: "Wir haben heute verdient gewonnen. Wir mussten uns die drei Punkte hart erkämpfen, am Ende haben wir sie uns aber verdient. SAK hat eine gute junge Truppe, es fehlt aber an einem routinierten Führungsspieler."

von Markus Leitner

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