Unterliga Ost

Können die Verfolger des FC Welzenegg noch einmal zulegen?

In der Unterliga Ost war der FC Welzenegg mit Trainer Goran Lucic das Maß aller Dinge und hat die besten Voraussetzungen, in die Kärntner Liga aufzusteigen. Ein Wörtchen mitreden könnten da vielleicht noch die Vereine bis zum vierten Platz, das wären St. Michael/Bleiburg, St. Michael/Lavanttal und Köttmannsdorf. Der Abstiegskampf hat wohl schon einen Kandidaten für die 1. Klasse hervorgebracht, die restlichen werden sich im Frühjahr noch finden.

Welzenegg will unbedingt den Aufstieg schaffen

Der FC Welzenegg, Tabellenführer in der Unterliga Ost, hat ein tolle Herbstsaison hinter sich und zeigt mit den beiden Neuzugängen Nico Hrstic und Stefan Bürgler, dass es ihm durchaus ernst mit dem Aufstieg in die Kärntner Liga ist. Gleich in der zweiten Runde nach der Winterpause trifft man diese Woche auf einen unmittelbaren Konkurrenten, den ASKÖ Köttmannsdorf, der zwar schon neun Punkte hinter der Lucic-Elf liegt, sollte man allerdings gewinnen, rücken die ersten vier Teams wieder enger zusammen und die Meisterschaft wird wieder interessanter.

Verfolger sind nicht zu unterschätzenuloliebfries

Aber auch für den Zweiten und Dritten der Liga, das sind der ASKÖ St. Michael/Bleiburg und der FC St. Michael/Lavanttal, heißt es schon im ersten Spiel nach einer langen Pause, alles zu geben, um den Anschluss nicht zu verlieren. Die Kicker des Tabellenzweiten unter Trainer Thomas Wuntschek haben keine Verstärkung bekommen, allerdings sind zwei Langzeitverletzte zurückgekehrt und so war eigentlich kein Bedarf an neuen Spielern. Vergangenes Wochenende hatte man auch schon das erste Erfolgserlebnis, denn mit einem 1:0 Sieg stieg man in das Cup-Viertelfinale auf. Namensvetter St. Michael aus dem Lavanttal hat sich allerdings Verstärkung geholt und will im Frühjahr noch einmal voll angreifen. Wie das gelingen wird, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

Abstiegssorgen für St. Peter/Wallersberg

Wenn man sich nun die andere Seite der Tabelle ansieht, zeigt sich, dass es in der Unterliga Ost mit dem ASKÖ St. Peter/Wallersberg wohl schon einen Fixabsteiger gibt, sollte das Team im Frühjahr nicht noch einen ulozelllandsextrem guten Lauf hinlegen. Bei Interviews mit den Verantwortlichen sickerte das eine oder andere Mal aber auch schon durch, dass man sich durchaus schon in der Planung für die 1. Klasse befindet.

Weitere Abstiegsplätze sind noch zu vergeben

Ansonsten gibt es aber doch einige Kandidaten für die weiteren Abstiegsplätze. Bis zum zwölften Tabellenplatz kann sich keiner sicher fühlen, der Friesacher AC, der ASKÖ Mittlern, der SV Raika Griffen Rast und die DSG Sele Zell werden sich noch einen harten Kampf liefern, soviel ist sicher. Ein direktes Duell steht schon am kommenden Sonntag auf dem Programm, denn hier empfängt die Mannschaft aus Zell den Friesacher AC. Abgerechnet wird aber erst 30 Runden und so werden wir uns wohl noch ein bisschen gedulden müssen, freuen uns aber auf ein spannendes Frühjahr in der Unterliga Ost.

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von Almut Smoliner

 

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