Köttmannsdorf feiert klaren Heimsieg nach Rückstand

Der ASKÖ Köttmannsdorf empfing am vergangenen Sonntag in der 17. Runde der Unterliga Ost den GSC Liebenfels. Obwohl die Liebenfelser durch ein Tor von Michael Slup in Minute 14 in Führung gingen, konnte man dem Druck der Heimelf in der zweiten Hälfte nicht mehr stand halten. Daniel Globotschnig (63. Minute) sorgte für den Ausgleich, Michael Rauter mit einem Eigentor für die Führung von Köttmannsdorf. Mario Krall besorgte den Endstand von 3:1.

Schnelles Tor für die Gäste

Den Köttmannsdorfern steckte wohl noch die Winterpause in den Knochen, denn die Mannschaft von Trainer Rudolf Perz tat sich ungewohnt schwer vor eigenem Publikum. Durch einen Tormannfehler gelang den Liebenfelsern dann in der 14. Minute sogar die Führung. Das war anscheinend Motivation genug für die Köttmannsdorfer, endlich aufzuwachen. Es gelang ihnen, besser ins Spiel zu kommen, lediglich der Torerfolg blieb fürs Erste aus und so ging es mit einem 0:1 Rückstand in die Pause.

Druck wird immer größer

Wie ausgewechselt präsentierte sich die Mannschaft dann in den zweiten 45 Minuten. Die Angriffe wurden mehr und Liebenfels hatte bald keine Chance mehr, sich zu wehren. Trotzdem musste das Heimteam bis zur 63. Minute waren, bis Daniel Globotschnig endlich das erlösende 1:1 erzielen konnte. Nun tat sich die Perz-Elf eindeutig leichter und spielte die Liebenfelser nach Lust und Laune aus. Ein Eigentor von Michael Rauter führte zum 2:1 für die Köttmannsdorfer und nur eine Minute später war es Mario Krall, der den 3:1 Endstand herstellte. Damit macht man den Kampf um Platz zwei weiterhin sehr spannend und die nächsten Runden werden zeigen, wer mit dem Aufstieg in die Kärntner Liga liebäugeln kann.

Rudolf Perz (Trainer ASKÖ Köttmannsdorf): "Wir haben uns in der ersten Halbzeit sehr schwer getan und sind dann eigentlich unglücklich in Rückstand geraten. Die zweiten 45 Minuten waren eindeutig besser, wir konnten mehr Druck erzeugen und dadurch hatte Liebenfels eigentlich keine Chance mehr."

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von Almut Smoliner

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