Der KAC 1909 ließ dem SV Wernberg keine Chance

Für den SV Fliesen Wansch Wernberg wird die Sache schön langsam wirklich dramatisch. In der zehnten Meisterschaftsrunde musste die Elf von Trainer Gernot Jank gegen den KAC als 2:7 Verlierer vom Platz gehen und dass, obwohl der KAC noch nicht einmal in Bestbesetzung antreten konnte. Natürlich musste auch Wernberg zahlreiche Stützen vorgeben, doch anscheind rächt sich bereits jetzt die Personalpolitik der letzten Transferzeit.

KAC drückend überlegen

Die Gäste aus Klagenfurt übernahmen bereits von Beginn an das Kommnado und in der fünften Minute jubelte man auch schon über das 0:1 durch Niko Maric. Nur eine Minute später stellte Emanuel Porcar auf 0:2 für den KAC 1909. Wernberg konnte zwar in Minute neun den Anschlusstreffer zum 1:2 durch Kevin Gasperschitz erzielen, doch nur drei Minuten später traf Emanuel Porcar erneut und praktisch war das Spiel also nach zwölf Minuten mit dem Zwischenstand von 1:3 bereits entschieden. Der Spielverlauf spielte den Gästen natürlich in die Hände und in der 28. Minute konnte Hasan Muharemovic bereits auf 1:4 stellen. Als in der 44. Minute Ertürk Erkara gar auf 1:5 stellte war die Stimmung am Sportplatz in Wernberg am absoluten Nullpunkt angekommen. Mit dem 1:5 ging es in die Kabinen.

KAC tut nur mehr das Nötigste

In den zweiten 45 Minuten versuchten die Gäste das Ergebnis zu verwalten und schalteten einen Gang zurück. Trotzdem blieb man das überlegene Team und in der 56. Minute erzielte Patrick Schweizer das 1:6 für den KAC. In Minute 63 war es wieder Schweizer der das 1:7 machte und in der 67. Minute gab es auch noch ein Tor für die Hausherren durch Gianluca Rabitsch zum 2:7. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt natürlich längst entscheiden. Bis zum Schlusspfiff passierte dann nichts mehr und so freute sich der KAC über einen tollen 7:2 Auswärtssieg. Für den SV Wernberg war es zum wiederholten Male eine herbe Enttäuschung und man wird wohl schon bald für die 1. Klasse planen müssen.

Dr. Gerhard Gratzer, Sektionsleiter des KAC 1909: "Man merkt, dass schön langsam unsere Verletzten wieder zurückkehren und es auf der Bank dadurch wieder Alternativen gibt. Das Spiel heute war eine eindeutige Sache. Wir sind auf einem guten Weg."

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von Redaktion

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