Jubel im Lavanttal - St. Michael spielt 1:1 gegen Matrei und steigt in die Kärntner Liga auf

Nach dem 2:1-Erfolg im Hinspiel der Relegation um einen Platz in der Kärntner Liga hatte der FC St. Michael/L. am eigenen Platz gegen TSU Matrei alle Trümpfe selbst in der Hand. Eine harte Partie endete schließlich mit einem 1:1, Matrei lag lange in Führung, konnte aber das wichtige 2:0 nicht erzielen. Stattdessen waren es die Lavanttaler, die in der 90. Minute mit dem Ausgleich den Sack zu machten und den Aufstieg fixierten.

Wenige Chancen in erster Halbzeit

In den ersten Minuten spielten die Lavanttaler den besseren Fußball, der Heimvorteil machte sich bezahlt. Markus Hubmann und Arno Rupp vergaben die zwei besten Chancen von St. Michael in den ersten 45 Minuten. Doch auch Matrei wurde gefährlich, hatte jedoch nur eine wirklich gute Möglichkeit auf ein Tor. Die Mannschaft aus der Unterliga West musste offensiver zu Werke gehen, ein 1:0-Sieg würde nicht reichen.

Matrei trifft nach Eckball

Nach Seitenwechsel wurde das Spiel immer härter, beide Teams versuchten das wichtige Führungstor zu erzielen. Obwohl die Heimischen immer noch etwas besser waren erzielte Matrei schließlich nach einer guten Stunde aus dem Nichts das 1:0. Mario Kleinlercher schraubte sich bei einem Eckball höher als die St. Michael-Defensive und köpfte ohne Chance für Keeper Holzer ein. Die Matreier sahen ihre Chance, drückten nach dem 1:0 nach vorne. Doch auch St. Michael stellte sich nicht hinten hinein, versuchte ebenfalls einen Treffer nachzulegen.

Sohn von WAC-Präsident mit Entscheidungstor

Nach 90 Minuten Kampf brachte schließlich Jakob Riegler - Sohn von WAC-Präsident Dietmar Riegler - die Entscheidung. Rene Prieler bekam im Zuge eines schönen Konters den Ball am Flügel, flankte in die Mitte, wo Riegler per Kopf verwerten konnte. Die Lavanttaler jubelten, freuen sich schon auf die Aufgaben in der Kärntner Liga, wo man um einen Platz im Mittelfeld spielen will.

Armin Feldbacher, Sektionsleiter St. Michael: "Wir freuen uns irrsinnig über diesen Erfolg. Wir werden auch in der Liga den jungen Weg weitergehen und weiterhin eng mit dem WAC zusammenarbeiten."

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