Der SC Reichenau sammelt weiter fleißig Punkte – ein 2:2 gegen Zell lässt hoffen

In Reichenau sammelt man fleißig Punkte, um den drohenden Abstieg noch in letzter Minute abzuwenden, der DSG Sele Zell wird in der Begegnung ein schwieriger Gegner werden. In Zell zu punkten ist, egal für welche Mannschaft, keine leichte Aufgabe. Und nun will Trainer Gmainer, nach einem guten Lauf in den vergangenen Partien, auch in Zell punkten. St. Jakob schlug den Gegner zu Hause mit 3:0 und auch zwei Punkte wurden den bärenstarken KAC am heimischen Sportplatz abgenommen. Im Koschutastadion in Zell soll es schon so manche Überraschung gegeben haben, auch in dieser Partie.

Wahnsinniges Solo

Die DSG kommt von Beginn an viel besser in die Partie, sie zeigen spielerisch viel, vor dem Tor aber nur wenig. Und so beginnt die 13. Minute, Daniel Wernig startet aus der eigenen Hälfte ein sehenswertes Solo, er spielt alle Gegner auf seinem Weg aus, bis 5 Meter vor dem Tor – er hat auch noch den Blick für den freigelaufenen Andreas Zwatz, der nach Querpass nur noch den Fuß hinhalten muss. 0:1 und ein wahnsinniger Lauf von Wernig, verunsichert Zell leicht. Aber noch vor Abpfiff haben sie den Ausgleich auf dem Fuß – auch Reichenaus Stürmer allein vor dem Tor von Janez Urigelj, aber weitere Tore konnte die rund 150 Fans im Stadion vor der Halbzeit nicht mehr zählen.

Zwei Gegentore durch Standards

„In Hälfte zwei haben wir natürlich erwartet, dass Zell mehr Druck machen wird“, gibt Trainer Gmainer nach dem Spiel wieder. Genau so kam es auch, aber noch kann er erneut jubeln. Erneut durch einen schnellen Konter gelangt der Ball auf Umwegen zu Stürmer Zwatz und die Gäste bauen die Führung aus. Die DSG bleibt aber weiter gefährlich, vor allem durch Ecken und Standards kommen sie immer wieder mit gefährlichen Szenen vor das Tor der Reichenauer. Das 2:1 entwickelte sich genau nach einem Eckball – der Defensive gelingt es nicht den Ball aus dem Strafraum zu bekommen, wildes Herum-Gestocher um den Ball beginnt und letztendlich kommt Simon Rustia an den Ball und verwandelt. Wenige Momente später gelingt es Miran Kehli, erneut nach einem Eckball, den Ball zu verwerten und die Führung des SC Reichenau ist dahin. Mit einem 2:2 endet das Aufeinandertreffen beider Teams. Trainer Michael Gmainer sowie Trainer Alois Jagodic sprechen nach dem Spiel von einem gerechten Unentschieden.

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