Spielberichte

Bittere Pille für den SC Reichenau – das überlegene Spiel der Heimischen konterte Poggersdorf dreimal eiskalt aus.

Eine brisante Begegnung erwarteten rund 100 Zuseher in Reichenau, der Gegner war kein geringerer als die SPG Poggersdorf. Gegen die junge Truppe auf Poggersdorf müssen drei Punkte her, um sich die theoretische Chance auf den Nichtabstieg zu wahren. Der direkte Konkurrent Ruden rückt durch den Sieg gegen Wölfnitz mit 5 Punkten Unterschied außer Reichweite des SC. Alles andere als drei Punkte können dem unglücklichen Reichenau nicht mehr helfen – denn trotz guter Leistung letzter Woche vergab man den wichtigen Sieg gegen Sele Zell.

Willensstark

Die Hausherren beginnen stürmisch und sie werden bereits nach wenigen Minuten belohnt. Christian Zaminer nützt die Gunst der Stunde und schießt zur frühen Führung. Poggersdorf nahm den Weckruf dankend an und hielt im Anschluss gut dagegen – Ziga Bokal erzielt den Ausgleich in Minute 22. Die Reaktion der Heimischen lobenswert, sie halten sehr gut gegen die SPG. Es geht hin und her und doch ist es wieder Trainer Michael Gmainer, der jubeln darf, Stürmer Daniel Krassnitzer schiebt zur erneuten Führung ein. Beide Teams bleiben gefährlich, bis zur Pause passiert jedoch nicht mehr viel.

Dreimal ausgekontert

Auch die zweite Hälfte geht wie gewohnt weiter, der Unterschied zwischen oberem Tabellendrittel und Tabellenkeller ist bis jetzt nicht zu merken. Ganz im Gegenteil, der SC Reichenau bestimmt weiter das Spiel und ist in dieser Situation klar besser. Poggersdorf zeigt den Hausherren jedoch den Unterschied auf, die Gäste kontern den Tabellenletzten aus – der eingewechselte Maximilian Pichler vollendet den Gegenangriff zum 2:2. Zu viele Chancen bleiben bei den Heimischen liegen und so ist es wieder Poggersdorf, die durch zwei weitere Konter das Ende besiegeln. Zweimal netzte ein Hofbauer ein, einmal Martin Hofbauer in Minute 60 und kurz vor Schluss war es Michael Alfred Hofbauer, der jubeln durfte. Die Gäste schwächten sich durch das Foul von Spielertrainer Lucian Florian Orga zwar selbst – er musste nach 60 gespielten Minuten mit gelb/rot vom Platz – doch auch mit einem Mann mehr konnte der SC Reichenau einfach nichts mehr aus der Überlegenheit machen und muss so die bittere Niederlage hinnehmen.

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