Wie schnell doch die Zeit vergeht und wir blicken bereits auf die 29. Runde der Unterliga Ost. Mit Liebenfels und Ruden stehen schon zwei Fixabsteiger fest, Poggersdorf und St. Michael duellieren sich noch um den verhassten dritten Abstiegsplatz, aber es könnten auch noch andere Teams mitmischen. Eberstein könnte mit einem Sieg den Vize- und Wölfnitz mit drei Punkten bereits eine Runde vor Schluss den Meistertitel feiern.
Werfen wir einen Blick auf die kommenden Partien:
Die Lage ist ernst und alles andere als ein Sieg gegen den bereits feststehenden Absteiger hilft dem ASKÖ wohl nicht weiter, denn nur ein Punkt Vorsprung auf Poggersdorf bedeutet noch lange nicht die Rettung. Ruden ist mittlerweile auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht, doch dürfen sie keinesfalls unterschätzt werden. Das Hinspiel endete 1:1, wie wird es dieses Mal ausgehen?
Könnte das der Durchmarsch für den SV Eberstein werden? Eins ist klar, Poggersdorf muss auf Sieg setzten. Trotzdem läuft alles auf das entscheidende Match am letzten Spieltag in St. Michael hinaus. Mit einem Heimsieg wäre der zweite Platz bereits eine Runde vor Schluss gesichert und einer unglaublichen Rückrunde der Ebersteiner wäre die Krone aufgesetzt.
Der Fixabsteiger zeigte letzte Runde was in ihm steckt, ein Sieg gegen Ludmannsdorf wäre aber auch noch drin. Der SVL braucht noch einen Punkt aus zwei Spielen und der vierte Platz wäre fixiert oder sie blasen ein letztes Mal auf den Sturm auf Konkurrent St. Jakob, der nur mit Schützenhilfe erreichbar wäre.
Der ASV konnte sich durch den Sieg letzte Runde im Tabellenmittelfeld verankern, wo er auch sicher bleiben wird. Austria verlor zuletzt etwas Rückstand auf den Tabellenvierten. Für die junge Truppe von Trainer Walter Jedlautschnig ist die Zukunft allerdings noch ungewiss, alles nach der Saison ist Sache des Vereins, aber noch können die Klagenfurter ihr Talent unter Beweis stellen.
Ganz wichtige Punkte konnte Kriag in den vergangenen Runden sammeln und so kratzten sie die Kurve in letzter Minute und sind somit bereits raus aus dem Abstiegskampf. Für den ASKÖ gab es Höhen und Tiefen, aber sie könnten in Kraig bereits den Meistertitel eine Runde vor Schluss feiern.
Alpe Adria sicherte sich mit dem letzten Aufgebot drei wichtige Punkte gegen Austria Klagenfurt und hat somit wieder vier Punkte Vorsprung vor dem Nichtabstiegsplatz. Nichtsdestotrotz darf man sich nich ausruhen und muss auch gegen den SK St. Andrä versuchen das bestmögliche herauszuholen. St. Andrä ist aber kein leichter Gegner und wird sich mit viel Kampf gegen die Spieler von St. Veit stellen.
Das Thema Platz zwei scheint für St. Jakob abgehakt, und doch gibt es mit dem Cup-Finale ihr eigenes persönliches Highlight. Ob ihnen die Doppelbelastung am kommenden Wochenende zum Verhängnis werden wird, wird sich zeigen. Ulrichsberg zumindest ist gut drauf und wird dem Gegner keinen Gefallen tun und ihn wegen der Doppelbelastung schonen.
Der Kampfgeist der Zeller ist trotz zwei Niederlagen in Folge ungebrochen. Aufgrund der guten Rückrunde konnte man sich bereits um zahlreiche Tabellenplätze verbessern. Mit dem KAC wartet der nächste harte Defensivbrocken auf die Zeller. Beide Teams befinden sich unter den Top drei der wenigsten Gegentore. Welche Defensive ist hier wohl besser drauf?
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