Unterliga West

Feffernitz gab alles aber Landskron und Markus Mikl waren dann doch eine Nummer zu groß

  In der 21. Runde der Meisterschaft in der Unterliga West musste der SV my-tyres Rapid Feffernitz, derzeit Tabellenletzter, zum Tabellenführer, dem SC Landskron. Eindeutiger konnten die Vorzeichen eignetlich nicht sein, doch Feffernitz zeigte sich kämpferisch stark und machte dem Favoriten vor allem in Halbzeit zwei das Leben doch sehr schwer. Am Ende gab es aber doch den erwarteten 4:2 Sieg für Landskron.

Starke erste Halbzeit von LandskronSobe A13177

In den ersten 45 Minuten zeigte Landskron warum man um den Titel mitkämpft. Die Gilgenreiner Elf war eigentlich in allen Belangen überlegen und bereits in der vierten Minute brandete auch schon das erste mal Jubel auf, denn Alexander Stroj traf zum 1:0. in weiterer Folge kontrollierte Landskron die Partie relativ geschickt und noch vor der Pause war es einmal mehr Markus Mikl, der mit seinem Tor zum 2:0 für einen aus Sicht der Heimischen beruhigenden Pausenstand sorgte. Mit dem 2:0 ging es in die Kabinen.

Feffernitz kommt doch nochmals zurück

Sobe A13176In der zweiten Halbzeit konnte gleich ganz zu Beginn Feffenitz ein erstes mal jubeln. Lukas Kampitsch traf in der 46. Minute zum 2:1 Anschluss für die Gäste. Doch nur wenige Minuten später stellte Dino Cavkic wieder den zwei Tore Vorsprung des SC Landskron her. Landskron versuchte wieder etwas Ruhe in das Spiel zu bekommen, doch in der 70. Minute ließ der Tormann von Landskron einen Schuss abprallen und Miskovic fiel über den herauseilenden Keeper. Für Schiedsrichter Jakob Koppitsch gab es keine Diskussion und er zeigte sofort auf den Elferpunkt. Antun Miskovic trat an und versenkte den Ball im Gehäuse. Damit stand es nur mehr 3:2 und die Partie war wieder brennend heiß. Feffernitz versuchte jetzt mit aller Gewalt den Ausgleich herzustellen, vor allem hohe weite Bälle auf Miskovic waren das Rezept der Gäste, was aber letztendlich nicht aufging. In der 90. Minute musste der Feffernitzer Kevin Schüttelkopf mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche und in Minute 94 war es erneut Markus Mikl der jubelnd abdrehte nachdem er den Endstand von 4:2 hergestellt hatte. 

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Thomas Gilgenreiner, Trainer des SC Landskron: "Wir hatten eine starke erste Halbzeit, kamen dann aber durch das schnelle und blöde Gegentor etwas außer Tritt. Feffernitz hat viel mit hohen Bällen probiert, doch das hatten wir dann doch recht gut im Griff. Es war aber eine sehr schwierige Partie diesmal und ich bin froh dass wir am Ende gewinnen konnten."

Fotos: Sobe

 

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von Redaktion

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