Landskron feiert 0:2 Auswärtssieg gegen starken FC Hermagor

In der 22. Runde der Meisterschaft der Unterliga West musste der Tabellenführer SC Landskron zum FC Nassfeld Hermagor. Das Spiel konnte Landskron am Ende glatt mit 0:2 für sich entscheiden, doch Hermagor war ein sehr starker Gegner und hätte sich vor allem in Halbzeit eins auch den einen oder anderen Treffer verdient. So marschiert Landskron weiter in Richtung Meistertitel.

Hermagor in Halbzeit eins überlegen

In den ersten 45 Minuten sah man keinen Unterscheid zwischen dem Tabellenführer und dem Mittelständler. Ganz im Gegenteil, Hermagor war sogar feldüberlegen und hatte einige gute Einschussmöglichkeiten. Doch beim Abschluss war Nervosität, teilweise Unvermögen und auch viel Pech dabei. Deswegen ging es auch mit einem aus Sicht der Heimelf enttäuschenden 0:0 in die Kabinen.

Landskron kommt

In der zweiten Halbzeit sah man in den ersten 15 Minuten ein unverändertes Bild. Hermagor war weiter die bessere Mannschaft, doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr kam dann doch Landskron auf. In der 62. Minute erkämpfte sich der Landskroner Alexander Stroj den Ball an der Mittellinie, marschierte in Richtung Tor und zog aus 20 Metern Entfernung ab. Der Tormann der Hermagorer konnte den Schuss noch gut halten, doch den Abpraller verwertete Topscorer Markus Mikl per Kopf zum 0:1. Damit war der Bann gebrochen und es spielte praktisch nur mehr Landskron. Hermagor versuchte zwar nochmals zurückzukommen, doch in der 86. Minute konnte Andreas Orter einen nach einem Corner zurückgelegten Ball mit einem satten Schuss aus 16 Metern zum 0:2 im Gehäuse unterbringen. Damit war das Spiel auch entschieden und Hermagor muss nach einer starken Leistung den vielen vergebenen Torchancen nachtrauern.

Thomas Gilgenreiner, Spielertrainer des SC Landskron: "Hermagor war heute ein sehr starker Gegner und hätte in Halbzeit eins durchaus in Führung gehen müssen. Am Ende bin ich mit dem Resultat natürlich zufrieden, denn ab dem 0:1 waren wir dann klar das bessere Team."

Arnold Freissegger, Spielertrainer des FC Hermagor: "Ein Königreich für einen Stürmer! Schade, wir waren in Halbzeit eins die klar bessere Mannschaft, haben aber leider unsere Chancen nicht verwertet. Ein X wäre eigentlich gerecht gewesen, aber das Spiel ist schon wieder vorbei und es redet keiner mehr über eine gute Halbzeit."

von Redaktion

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