Rapid Feffernitz auf Trainersuche

In der Unterliga West warf Feffernitz Trainer Stefan Pusterhofer nach der letzten Niederlage gegen Dellach/Drau das Handtuch. Er macht Platz für einen Nachfolger, doch beim SV my-tyres Rapid Feffernitz sucht man nach einer längerfristigen Lösung und man will keinen Schnellschuss tätigen. Die Lage beim Traditionsverein ist aus sportlicher Sicht natürlich prekär, denn bei einer Niederlage in dieser Runde gegen Penk könnte der Abstieg nur mehr ganz schwer abgewendet werden.

Ernüchterung nach Wiederaufstieg

Der SV Rapid Feffernitz erlebte in den letzten Jahren ja eine Hochschaubahn an Gefühlen. Vor zwei Jahren der Abstieg aus der Unterliga, dann der sofortige Wiederaufstieg und heuer steht man wieder vor dem Absturz in die 1. Klasse. Möglicherweise ist es aber noch nicht zu spät, denn zumindest der Spielplan mit vielen Duellen gegen Mitabstiegskandidaten auf heimischem Boden spricht noch für Feffernitz.

Treue Fans

Auf jeden Fall kann sich Feffernitz der Unterstützung der Fans sicher sein. In den letzten Jahren war die Sportanlage Feffernitz bei Heimspielen immer sehr gut besucht, egal ob in der Unterliga oder in der 1. Klasse. Da es ja sowieso langfristige Ziele bei Feffernitz gibt, wäre ein neuerlicher Abstieg in die 1. Klasse auch sicher kein echter Beinbruch.

Trainerfrage wird mit Bedacht gelöst

"Wir wollen eine langfristige Lösung der Trainerfrage haben und zu diesem Zeitpunkt sind halt nicht allzuviele passende Trainer auf dem Markt", gibt Christian Rauter, der sportliche Leiter des SV my-tyres Rapid Feffernitz, zu Protokoll. "Interimsmäßig leiten einmal Christian Tischart und Rudi Erlacher die Trainingseinheiten und dann sehen wir weiter", schließt Rauter ab.

ligaportal.at möchte sich auf diesem Wege beim scheidenden Trainer Stefan "Puste" Pusterhofer für die tolle Zusammenarbeit bedanken und wünscht für die Zukunft alles Gute!

von Redaktion

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