Lurnfeld ist mit Punkt gegen Magdalen am Ende doch zufrieden

In der 23. Runde der Meisterschaft der Unterliga West trennten sich der FC Lurnfeld und der Magdalener SC mit einer Punkteteilung. Nach einem Spiel mit Chancen auf beiden Seiten muss Lurnfeld am Ende mit dem einen Punkt zufrieden sein, denn der Ausgleichstreffer zum 2:2 fiel erst in der Nachspielzeit.

Mannschaften neutzralisieren sich

In der ersten Halbzeit sahen die gut 270 Zuschauer in Möllbrücke ein Spiel auf hohem Unterliganiveau. Lurnfeld startete mit einer tollen Anfangsoffensive in das Spiel, doch ca. 20 Meter vor dem Tor der Gäste war meistens Schluss mit der Weisheit der heimischen Offensivabteilung. Alexander Brenter, der Torhüter des FC Lurnfeld, musste aber in zwei Situationen auch eingreifen und so glich sich die Partie doch aus. In der 18. Minute brandete großer Jubel unter den heimischen Fans auf, denn Michael Siller konnte das Leder nach einem Schuss von Mario Galle, den der Magdalener Schlussmann nicht festhalten konnte, zum 1:0 über die Linie stochern. Bis zur Pause blieb es beim knappen 1:0 Vorsprung für Lurnfeld.

Starker Wind beeinträchtigt das Spiel

In der zweiten Halbzeit hatte Lurnfeld nicht nur Magdalen als Gegner, es bließ ihnen auch einen steife Brise entgegen und das beeinflusste das Spiel natürlich schon sehr. Lurnfeld stand jetzt tief und hatte mit den Gästen so seine Probleme. Ein Schuss von Mitja Zatkovic konnte vom Tormann des Magdalener SC, Christian Wtzlinger, toll entschärft werden. In der 69. Minute stand Toptorjäger Rene Prettenthaler nach einem Stanglpass an der richtigen Stelle und netzte zum 1:1 ein. Nur eine Minute später musste der Spielertrainer des Magdalener SC, Manuel Prettenthaler, mit der rein roten Karte vom Platz. Angeblich gab es eine Schiedsrichterbeleidigung. Magdalen ließ sich davon aber nicht beirren und in der 87. Minute konnte Kevin Maier nach einem Fehler in der Abwehr der Heimelf auf 1:2 stellen. Lurnfeld warf mit dem Mute der Verzweiflung nochmals alles nach vorne und hatte im letzten Augenblick Glück. Nach einem Eckball in der Nachspielzeit versenkte Hannes Rud den Ball mit dem Knie zum 2:2 Ausgleich im Magdalener Tor. Am Ende ein glückliches aber nicht unverdientes Remis für Lurnfeld.

Bernd Feil, Spielertrainer des FC Lurnfeld: "Dieser Punkt kann in der Endabrechnung noch viel wert sein. Wie stark Magdalen ist, haben sie in den letzten Spielen schon bewiesen. Gegen sie werden auch andere Abstiegskandidaten noch Federn lassen."

von Redaktion

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter