In der 23. Runde der Meisterschaft in der Unterliga West konnte die TSU Matrei einen 2:1 Auswärtserfolg beim SV Seeboden feiern. Für Matrei geht es weiter steil nach oben und wenn es in dieser Tonart weitergeht, könnte sogar noch der Kampf um den Relegationsplatz für die Hanser Elf winken. Bei Seeboden hingegen ist etwas der Wurm drinnen. Kein Maleur, denn die Florijancic Elf ist im gesicherten Vorderfeld der Tabelle, doch den Blick nach oben braucht man nicht mehr zu haben.
In den ersten 45 Minuten zeigten die Gäste warum sie im Moment keinen Gegner in der Unterliga zu fürchten brauchen. Matrei spielte toll auf und verwertete die wenigen Chancen dies sich boten souverän. In der 12. Minute jubelte Daniel Kofler über das 0:1 und in der 30. Minute erzielte Rene Scheiber das 0:2 für die Gäste. Seeboden wirkte ratlos, kam nicht ins Spiel und tat sich in jeder Beziehung schwer gegen die gut stehenden Gäste. So ging es mit dem 0:2 auch in die Pause.
In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel noch einige Zeit ausgeglichen. In der 51. Minute schickte Schiri Edin Omerhodzic den Seebodner Bernhard Abwerzger mit einer überharten gelb-roten Karte vorzeitig vom Platz. Doch das tat dem Spiel der Heimsichen gut, denn plötzlich kam Seebdoen etwas auf. Anscheinend schaltete Matrei nach dem Ausschluss zu sehr zurück und als Andreas Kosz in der 60. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2 gelang, wurde die Partie nochmals richtig heiß. Seeboden drückte nun und versuchte auszugleichen. Der erhoffte Torerfolg blieb aber aus und Matrei vergab im Konter zwei 1000 prozentige Chancen um zu erhöhen. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim knappen aber absolut verdienten 1:2 Auswärtssieg für Matrei.
Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Leider ist bei uns zur Zeit etwas der Wurm drinnen. Wir konnten uns zwar im Laufe des Spieles steigern und hätten mit Glück auch einen Punkt machen können, am Ende war der Sieg für Matrei aber schon verdient."
von Redaktion
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