Unterliga West

Radenthein setzt sich gegen Feffernitz sicher durch

  In der fünfzehnten Runde der Meisterschaft in der Unterliga West konnte sich die WSG Radenthein mit einem 3:0 Heimsieg gegen den SV Rapid Feffernitz klar durchsetzen. Feffernitz konnte das Spiel nur in Halbzeit eins offen gestalten. In den zweiten 45 Minuten spielte aber nur mehr die Heimelf, die am Ende auch absolut verdient gewann.

Tiefer Boden in Radenthein

Natürlich war das Spielfeld vom vielen Regen her sehr tief und deshalb taten sich auch beide Mannschaften schwer ein geregeltes Spiel aufzuziehen. Bei Radenthein ließ Trainer Kubica einige Stützen auf der Bank schmoren und deshalb blieb das Spiel in Halbzeit eins auch durchwegs farblos. Beide Mannschaften fanden zwar jeweils eine gute Torchance vor, doch es blieb bis zum Pausenpfiff bei einem gerechten 0:0.

Weissenberger und Rosian bringen Umschwung

Die zweite Halbzeit brachte zu Beginn noch ein ausgeglichenes Spiel, doch als Radenthein Trainer Janos Kubica in der 54. Minute Philipp Weisenberger und Benjamin Rosian einwechselte, änderte sich das Bild. Radenthein übernahm sofort das Kommando und in der 59. Minute musste Feffernitz Tormann Eigenberger nach tollem Zusammenspiel der beiden neuen Spieler im Strafraum die Notbremse ziehen. Schiedsrichter Terbull entschied folgerichtig auf Elfmeter. Manuel Lips trat an und verwertete sicher zum 1:0. Danach blieb es lange bei der knappen Führung der Heimelf, Feffernitz hatte allerdings wenige Chancen etwas entgegenzusetzen und muss sich beim eigenen Tormann bedanken, dass die Partie nicht schon vorher entschieden war. In der 86. Minute schwächte sich Feffernitz noch selbst da Daniel Greile wegen Kritik mit Gelb-Rot vorzeitig vom Platz musste. Das nützten die Hausherren gleich darauf zum 2:0. Wieder waren Weissenberger und Rosian die agierenden Protagonisten. Diesmal konnte Benjamin Rosian eine Flanke von Weissenberger volley zum 2:0 verwerten. In der 90. Minute legte dann Rosian noch das Tor zum 3:0 drauf. Er verlängerte einen Stanglpass von Martin Müller passgenau ins Tor der Gäste. Das war auch der Schlusspunkt in diesem Spiel, dass Radenthein absolut verdient gewinnen konnte.

Günther Schallegger, CO-Trainer der WSG Radenthein: "Der Platz war heute sehr tief und es war für beide Mannschaften schwer zu spielen. In Halbzeit zwei, nach der Einwechslung von Weissenberger und Rosian, lief es dann aber gut für uns und wir hätten auch noch höher gewinnen können. Am Ende war es sicher ein absolut verdienter Sieg für uns."

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von Redaktion

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