Penk biegt starken SV Lind mit 3:1

In der 25. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Penk/Reisseck gegen den SV Nessl Lind. Für den SV Lind ging es um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt und man zeigte sich auch als starker Gegner. Am Ende gewann Penk aber klar mit 3:1 und machte den Gästen so einen Strich durch die Rechnung.

Chancen im Minutentakt

Die ersten 20 Minuten gehörten eindeutig den Penkern und sie erspielten sich Chancen im Minutentakt. Schönegger, Kriegl und Co. vergaben diese aber noch recht leichtfertig. In der 14. Minute gingen die Heimischen dann aber doch in Führung. Christian Kriegl plazierte einen flachen Schuss passgenau im langen Eck zum 1:0. Ab der 20. Minute flachte die Angriffswelle der Heimelf aber etwas ab und Lind kam besser ins Spiel. Nach einem schweren Abwehrfehler der Heimischen kam Sven Unterguggenberger zum Ball, spielte ideal für Christofer Huber auf und der netzte zum 1:1 Ausgleich ein. Jetzt hatte Lind etwas mehr vom Spiel, am Zwischenstand änderte sich aber bis zum Gang in die Kabine nichts.

Lind vergibt Riesensitzer

In der zweiten Halbzeit begann Lind wieder sehr stark und hatte nach wenigen Minuten auch die Riesenchance auf die Führung. Unterguggenberger fand dabei aber im Schlussmann der Heimischen, Christian Penker, seinen Meister. Dann erfing sich Penk und übernahm wieder das Kommando. In der 67. Minute konnte Patrick Schönegger nach einer wunderschönen Passstafette über Kummer und Marktl zum 2:1 ins Kreuzeck einköpfeln. Als dann Christian Kriegl in der 75. Minute das 3:1 draufsetzte, das Zuspiel kam von Schönegger, war die Partie auch endgültig entschieden.

Fazit: 350 Zuseher sahen ein tolles Spiel beider Mannschaften, dass Penk auf Grund der extrem starken Anfangsphase auch verdient gewonnen hat.

Dieter Feierabend, Sportmanager des SV Penk/Reisseck: "Wir hätten das Spiel bereits in den ersten 20 Minuten entscheiden können, da kann sich Lind bei seinem Tormann Granitzer bedanken. Die Gäste erwiesen sich dann aber als kampfstarke und kompakte Truppe und wir mussten selbst hart kämpfen, um letztlich einen Heimsieg feiern zu können."

Die Besten: Marktl, Kriegl, P. Schönegger bzw. S.Unterguggenberger, Huber, Granitzer 

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