Radenthein tut sich in Irschen schwer, gewinnt aber mit 2:0

In der 25. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zum Spiel des ASKÖ Irschen gegen die WSG Radenthein. Die Gäste aus Radenthein mussten erstmals ohne Trainer Kubica an den Start gehen und hatten aus sonst noch einige personelle Ausfälle zu verkraften. Die Interimstrainer Karl Mandl und Günther Schalegger hatten ihre Mannschaft aber gut eingestellt und so fuhr man mit einem 2:0 Auswärtssieg nach Hause.

Radenthein tritt kompakt auf

Die Gäste aus Radenthein haben schwierige Tage und Wochen hinter sich, die Mannschaft präsentierte sich aber kampfstark und konnte die personellen Ausfälle gut kompensieren. Am kleinen Platz in Irschen tat man sich zunächst aber doch recht schwer und es dauerte einige Zeit, bis die Gäste wirklich ins Spiel kamen. In der 19. Minute hatte Stefan Rauter dann auch etwas Glück, als er denn Ball nach einem Freistoß zum 0:1 über die Linie drücken konnte. Irschen versuchte natürlich dagegenzuhalten und zeigte sich einmal mehr als sehr kampfstark, nur die spielerische Linie fehlte auch diesmal wieder ein wenig. Es blieb bis zum Pausenpfiff beim knappen 1:0 für die WSG Radenthein. 

Pesic macht alles klar

Auch in der zweiten Halbzeit erwies sich Irschen als hart zu knackende Nuss. Die Heimischen kämpften weiter brav und machten den Gästen das Leben schwer. Es musste also eine Einzelaktion eines Ausnahmekönners her um das Spiel zu entscheiden. In der 54. Minute fingen die Gäste einen Angriff ab, Milan Pesic zog in unnachahmlicher Manier auf das Tor der Irschener zu und netzte zum 0:2 ein. Radenthein verlegte sich dann auf die Verwaltung des Resultates und so blieb es bis zum Schlusspfiff beim 0:2. Damit ist der Abstieg für Irschen wohl endgültig besiegelt.

Karl Mandl, sportlicher Leiter der WSG Radenthein: "Die Mannschaft hat sich nach den schwierigen Wochen und dem Abgang von Trainer Kubica gut erholt gezeigt und wir haben am Ende sicher verdient gewonnen. Am kleinen Platz in Irschen taten wir uns aber doch recht schwer unser Spiel aufzuziehen."

Die Besten: Keiner bzw. Stefan Rauter

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