Rothenthurn trauert nach dem Remis in Hermagor zwei verlorenen Punkten nach

In der 14. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zum Spiel FC Nassfeld Hermagor gegen SV Rothenthurn. Die Partie endete mit einem 1:1 Unentschieden, mit dem Hermagor zufrieden sein wird, weiterhelfen tut so ein Ergebnis in der Tabelle aber bekanntlich nicht. Rothenthurn Trainer Olsacher trauert hingegen zwei Punkten nach.

Ausgeglichene erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten sahen die gut 100 Zuschauer am Sportplatz in Hermagor eine recht ausgeglichene Partie. Als alle schon an ein 0:0 zur Pause dachten, kam Hermagor in der 44. Minute  aber einmal gefährlich zu einem Angriff und Roman Schmidt konnte nach einer Flanke von rechts, er wurde von der Defensive der Gäste sträflich alleine gelassen, zum 1:0 einschießen. Er platzierte dabei den Ball unter dem Rothenthurner Tormann Rene Ramschak hindurch im Tor. Mit dem 1:0 ging es folglich auch in die Kabinen.

Rothenthurn hadert mit dem Schiedsrichter

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Der Rothenthurner Alexander Hackl erkämpfte sich den Ball, legte ab für Daniel Hofer und der schickte Wolfgang Steiner auf die Reise um zum umjubelten 1:1 Ausgleich einzunetzen. Jetzt war Rothenthurn am Drücker und verzeichnete auch zwei weitere Tore, die jedoch beide von Schiedsrichter Nagele nicht gegeben wurden. Klar, dass die Emotionen da hochkochten. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 1:1 und einer am Ende für Rothenthurn recht unglücklichen Punkteteilung. In der Tabelle half dieses Ergebnis natürlich beiden Teams nicht wirklich weiter.

Robert Olsacher, Trainer des SV Rothenthurn: "Sicher zwei verlorene Punkte für uns, denn wir waren in Halbzeit zwei klar besser. Keine Ahnung warum der Schiri die beiden regulären Tore für uns nicht gegeben hat."

Die Besten: Schmidt bzw. Rud, W. Steiner 

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