Spielberichte

Landskron zeigte sich in Lind wieder von seiner besten Seite

In der 22. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es am Samstag zum Spiel des SV Nessl Lind gegen den SC Landskron. Landskron hatte nach der bitteren Heimniederlage gegen Drautal etwas gutzumachen und tat dies auch in souveräner Manier. Gegen den heimstarken SV Lind gab es einen ungefährdeten 5:2 Auswärtssieg und damit ein versöhnliches Spiel für Trainer Suvad Rovcanin.

Schlappe gut weggesteckt

"Für mich war das natürlich eine ganz bittere Niederlage, wenn Du gegen deinen Ex-Verein mit so einer schlechten Leistung untergehst", sagt Landskron Trainer Suvad Rovcanin im Interview. "Doch heute haben wir bewiesen wie gut wir sind und einen wirklich starken Gegner mit einer souveränen Leistung geschlagen", wirkte Rovcanin ein wenig versöhnt.

Starker Beginn der Gäste

Bereits die Anfangsphase dieses Spieles gehörte eindeutig den Gästen aus Villach. In der zehnten Minute gab es einen Freistoß für Landskron und Dominik Vukoja zirkelte diesen aus gut 25 Metern Entfernung über die Mauer zum 0:1 ins Tor. In der 19. Minute legte man sogar gleich nach, den Julian Brandstätter zog alleine auf das Tor und netzte in souveräner Manier zum 0:2 ein. Zwar konnte Lind in der 37. Minute durch Selvad Kujovic, er kam nach einem Freistoß an der zweiten Stange zum Ball und drückte das Leder zum 1:2 über die Linie, den Anschlusstreffer erzielen, doch noch vor der Pause gelang den Gästen sogar das 3:1, als erneut Julian Brandstätter zuschlug. Er übernahm einen perfekten Pass in die Tiefe von Stefan Stresch, tauchte alleine vor dem Lindner Tormann auf und schoss ein. Mit dem 1:3 ging es dann auch in die Kabinen. 

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Foto: Julian Brandstätter trifft zum 4:1 für den SC Landskron!

Landskron lässt sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen

Die zweite Halbzeit begann, wie die Erste endete. Erneut war es Julian Brandstätter der traf. In der 56. Minute war er nach einer Stresch-Flanke mit dem Kopf zur Stelle und stellte auf 1:4. Wohl die endgültige Vorentscheidung in dieser Partie. In Minute 66 hatte dann noch der eingewechselte Lukas Sallfeldner seinen großen Auftritt. Er ließ einen Kracher los und der Tormann der Gäste schaute dem Ball nur nach, nachdem er ihm durch die Finger geglitten war. Nach diesem 1:5 schaltete Landskron einen Gang zurück und Lind konnte mit dem Tor zum 2:5 in Minute 81 noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Sven Unterguggenberger stand nach einer Flanke an der zweiten Stange goldrichtig und netzte ein. Das war auch gleichzeitig der Schlusspunkt in diesem Spiel.

Die Besten: S. Unterguggenberger bzw. Stroj, Stresch, Brandstätter

Foto: Reinhold Laber

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