Spielberichte

Steinfeld schießt Hermagor im eigenen Stadion gnadenlos ab

In der 25. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des FC Hermagor gegen die SG Steinfeld. Hermagor musste erneut stark ersatzgeschwächt an den Start gehen und war von Beginn an auf verlorenem Posten. Roman Gaspersic war nach dem Abgang von Hajro Mandal als Interims-Spielertrainer sehr engagiert und erzielte auch selbst zwei Tore.

Hermagor geschockt

Das Spiel war noch keine 120 Sekunden alt, als Steinfeld bereits über die Führung jubeln durfte. Nach einem Einwurf und schöner Vorarbeit von Edin Avdic netzte Roman Gaspersic per Kopf zum 0:1 ein. Hermagor wirkte danach wie gelähmt und als Folge davon durften die Gäste in Minute 15 bereits das 0:2 bejubeln. Michael Schneider traf mit einem Schuss aus 20 Metern maßgenau ins lange Eck. Im Gegenstoß, die Steinfelder Hintermannschaft war noch beim feiern des zweiten Tores, konnte Hermagor aber den Anschlusstreffer erzielen. Roman Schmidt erzielte nach einer Flanke per Kopf das 1:2. Wer jetzt dachte, dass Hermagor wieder in das Spiel zurückfinden würde, irrte aber gewaltig. In der 26. Minute war es wieder Roman Gaspersic, der einen Freistoß aus gut 35 Metern genau ins Kreuzeck schoss. Mit dem 3:1 für Steinfeld ging es dann auch in die Kabinen. 

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Steinfeld gewinnt souverän

In der zweiten Halbzeit verwaltete Steinfeld den Vorsprung gut und ließ Hermagor nicht ins Spiel kommen. Bereits in der 52. Minute schoss Edin Avdic nach toller Vorarbeit von Sladjan Djurdjevic zum 1:4 und damit zur endgültigen Entscheidung ein. Als in Minute 72 auch noch der Hermagorer Sandro Ebner mit Gelb/Rot vom Platz musste, war auch die Moral der Gastgeber endgültig gebrochen. Das 1:5 durch Michael Schneider in der 82. Minute, er schloss eine hervorragende Einzelleistung sehenswert ab, war dann nur mehr Draufgabe.

Roman Gaspersic, Interims-Spielertrainer der SG Steinfeld: "Wir gingen sehr engagiert in dieses Spiel hinein und waren eigentlich nie in Gefahr diese Partie aus der Hand zu geben. Am Ende ein auch in dieser Höhe absolut verdienter Sieg."

Die Besten: Keiner bzw. Schneider, Kohlmayer  

Foto: Sobe

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