Derbysieg gegen Matrei im letzten Heimspiel der Lienzer Meistersaison

In der 29. und damit vorletzten Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Rapid Lienz gegen die TSU Matrei. In diesem Ostriroler Derby und gleichzeitig dem letzten Heimspiel der Saison, zeigte sich Lienz trotz vieler Ausfälle stark und gewann am Ende auch verdient mit 2:1. Matrei war aber ein immer gefährlicher Gegner und wie es in einem Derby oft ist, hätte die Sache auch anders ausgehen können. 

Ausgeglichene erste Halbzeit 

In der Anfangsphase zeigte sich Matrei von seiner besten Seite und hatte in Minute 22 auch eine große Möglichkeit um in Führung zu gehen, doch Hatzer agierte zu ungenau. In der 30. Minute ein Angriff der Lienzer, Florian Neumeister tankte sich mit einem Hacken in den Strafraum und es wurden ihm von einem Verteidiger die Beine weggezogen. Den verhängten Elfmeter verwandelte Manuel Eder sicher zum 1:0. Matrei fightete aber zurück und wurde dafür auch bald belohnt. In der 35. Minute ein Schuss von Stefan Stemberger, der zum 1:1 Ausgleich abgefälscht wurde. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.

Unterbrechungen wegen Gewitters

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel zuerst sehr vom Wetter beeinflusst und musste wegen starkem Gewitter zweimal unterbrochen werden. Das hatte natürlich negativen Einfluss auf den Spielfluss und anscheinend konnte Lienz damit besser umgehen. Die Heimischen zeigten sich in weiterer Folge leicht feldüberlegen, Matrei war aber immer wieder aus einem Konter heraus gefährlich. In der 83. Minute fiel dann die Entscheidung, denn nach einem Angriff über die rechte Seite durch Neumeister und einem folgenden Stanglpass, netzte Clemens Gesser zum umjubelten 2:1 ein. In den letzten Minuten versuchte Matrei zwar nochmals auszugleichen, es blieb aber bis zum Schlusspfiff beim knappen 2:1 Heimsieg des Meisters.

Markus Hanser, Noch-Trainer des SV Rapid Lienz: "Es war ein typisches Derby, dass wir am Ende aber schon verdient gewonnen haben."

Die Besten: Neumeister, D. Kleinlercher, Müller bzw. Stemberger  

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