Sachsenburg gewinnt gegen ambitionierte Matreier knapp mit 1:0

In der 17. und damit ersten Meisterschaftsrunde im Frühjahr in der Unterliga West kam es am Ostermontag noch zum Spiel des SV Sachsenburg gegen die TSU Matrei. Nach 90 umkämpften Minuten, Sachsenburg war in Halbzeit eins dominierend, Matrei gab in Hälfte zwei Gas, gingen die Hausherren als knapper 1:0 Sieger vom Platz. Ganz am Ende hielt auch noch Göttin Fortuna ihre Hände schützend über die Heimmannschaft.

Sachsenburg dominiert in Halbzeit eins

In den ersten 45 Minuten waren die Hausherren die bessere Mannschaft und erspielten sich auch einige Chancen. Matrei fand noch nicht wirklich ins Spiel und so war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Heimelf aus der optischen Überlegenheit heraus auch Kapital schlagen konnte. In Minute 38 ein Angriff über die rechte Seite mit folgender langer Flanke, welche Michael Kulnik gekonnt mitnahm und zum 1:0 ins lange Eck einschoss. Knapp vor der Pause musste Sachsenburg Goalie Christian Penker zum ersten Mal rettend eingreifen und seine Mannschaft vor dem Ausgleich bewahren. So ging es mit dem knappen 1:0 auch zum Pausentee.

Matrei stellt um 

In der zweiten Halbzeit stellte Matrei-Trainer Günter Tabernig um und ließ seine Mannschaft offensiver auftreten. Die jungen Matreier gaben Gas und kamen auch zu einigen guten Gelegenheiten, die Routine der Sachsenburger setzte sich aber meistens durch und so blieb den Gästen der erhoffte Ausgleich versagt.

Goldhändchen des Trainers

In Minute 88 tauschte Sachsenburg-Trainer Mario Frank David Glanzer ein und das sollte sich zum Goldgriff entwickeln. In der Schlussminute kam Matrei, man setzte jetzt alles auf eine Karte, zu einer hundertprozentigen Doppelchance, welche Glanzer mit all seinem Können und einer Rettung auf der Torlinie vereitelte. Kurz darauf folgte der Schlusspfiff von Schiri Stefan Krassnitzer.

Mario Frank, Trainer des SV Sachsenburg: "Über 90 Minuten gesehen war es wohl ein verdienter Sieg für uns. Am Ende hatten wir aber viel Glück und es hätte auch Unentschieden ausgehen können. Es war das erwartet harte Spiel gegen eine sehr ambitioniert auftretende Matreier Mannschaft."

Günter Tabernig, Trainer der TSU Matrei: "Mit meiner Mannschaft bin ich vollauf zufrieden. Vor allem in Halbzeit zwei waren wir ein mehr als ebenbürtiger Gegner und hatten leider viel Pech, dass der Ball nicht für uns gesprungen ist. Auch wenn wir verloren haben ein Pauschallob an mein Team. Wir hätten uns heute sicher einen Punkt verdient gehabt."

Die Besten: Oberrisser, Kulnik bzw. Pauschallob

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