Glücklicher Sieg des ASKÖ Fürnitz gegen Radenthein

In der 12. Runde der Unterliga West duellierten sich der ASKÖ Fürnitz und die WSG VAO Radenthein. Besondere Brisanz gab es in diesem SPiel, da der jetztige Fürnitz-Trainer Alfred Zagler in der letzten Saison noch bei Radenthein tätig war. Für Zagler machte sich die Erfahrung bezahlt und Fürnitz konnte am Ende einen zwar recht glücklichen, dann aber doch nicht unverdienten Heimsieg landen.

ASKÖ Fürnitz geht früh in Front

Dem ASKÖ Fürnitz gelingt der weit bessere Start und sie gehen auch früh in Führung. In Minute 10 drückt Thomas Frank den Ball über die Linie und stellt auf 1:0. Fürnitz ist in der ersten halben Stunde die klar bessere Mannschaft, was sich dann auch bald auf der Anzeiegtafel zeigte. In der 29. Minute findet der gegnerische Tormann in Tim Kovacic seinen Meister, der gekonnt auf 2:0 stellt. In der 33. Minute musste Golagetter Thomas Frank verletzt ausgetauscht werden. Für ihn kommt David Basta aufs Feld. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Markus Piuk einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Heiße Schlussphase

 Manuel Flaschberger nützt in Minute 55 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet einen Freistoß aus gut 35 Metern zum 2:1-Anschlusstreffer für die Gäste. David Basta hat dann gleich mehrere dicke Sitzer um zu treffen, doch er alleine scheitert drei Mal am Radentheiner Schlussmann. In der 80. Minute bewahrt David Basta mit dem Treffer zum 3:1 dann aber doch Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich in die Torschützenliste ein. Die WSG Radenthein zeigt sich aber nur kurz geschockt und lässt Minuten später seine Fans mit dem Tor zum 3:2 jubeln. Torschütze: Daniel Urbas. Radenthein wirft jetzt alles nach vorne und versucht mit der Brechstange noch zum Ausgleich zu kommen, doch der will nicht mehr gelingen. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der ASKÖ Fürnitz drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Lind. Die WSG Radenthein hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen den SV Dellach/Gail die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Alfred Zagler, Trainer Fürnitz: "Unzufrieden bin ich natürlich nicht. Die Partie hätte aber auch 5:5 ausgehen können und am Ende hatten wir schon auch das Glück auf unserer Seite. Aufgrund der starken ersten Halbzeit von uns, geht der Sieg aber schon in Ordnung."

Die Besten: Smoliner bzw. Lips

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