Dellach/Gail besiegt seinen Angstgegner Sachsenburg klar

Es waren noch keine drei Minuten in diesem Duell gespielt, schon jubelte die Heimelf. Eine Wastian-Vorlage verwandelte Samir Nuhanovic mit tollem Schuss ins lange Eck zur frühen Führung für die Gailtaler. Nach neuerlich toller Ballstaffette konnte Nuhanovic im Straftraum nur noch gelegt werden und der Torjäger verwandelte den verhängten Strafstoss souverän zum 2:0 nach nur 10 gespielten Minuten. Es ging in dieser Tonart weiter, die Gäste kamen kaum zum Überschnaufen und nach rund 19 gespielten Minuten bewahrte Gerhard Gratzer seine Elf mit einer tollen Linienrettung nach Schuss von Huber Lukas vor dem 0:3. Doch nur wenige Sekunden darauf erhöhte Amer Jukan mit seinem Premierentor auf 3:0 für die Mannen von Coach Dabringer. Mit der komfortablen Führung im Rücken schalteten die Heimischen einen Gang zurück und wurden gleich bestraft. Zuerst entschärfte Patrick Gailer im Tor der Dellacher eine Freistoßrakete von Roman Gaspersic, doch nur kurz darauf war auch der Keeper Dellachs machtlos, als ihn Gaspersic mit einem Traumvolleyschuss von der 16 Meter Marke bezwang. Jetzt rochen die Gäste Lunte und wären um Haaresbreite zum Anschlusstreffer gekommen, doch Sladdi Djurdjevic setzte den Ball an den Aussenpfosten, nachdem Gailer den Ball leichtfertig nach einem Rückpass vertendelte. Doch diese Aktion war für lange Zeit die letzte gefährliche Chance für die Gäste, den Schlusspunkt in Halbzeit eins setze wiederum Nuhanovic, doch sein Schuss strich um Zentimeter am Kasten vorbei. Anschliessend beendete Referee Steiner die erste Halbzeit. 

Die Startphase von Durchgang zwei gehörte wiederum nur den Heimischen und diese wurden in Minute 54 durch Max Wastian, nach schöner Vorlage von Huber Lukas, mit dem 4:1 belohnt. Nur eine Minute darauf, bewahrte Fatih Celikalan seine Farben vor einem weitern Gegentreffer, indem er ein Solo von Martin Jantschgi toll entschärfte. Auch in den Duellen mit Samir Nuhanovic blieb der Gästekeeper in Durchgang zwei mehrmals spektakulär erfolgreich. Nur knapp 15 Minuten vor dem Ende konnte auch der Gästekeeper beim 5:1 durch Huber Lukas nichts aussrichten. Letzer Aufreger dieses einseitigen Spiels war eine toller Querlattenkracher von Marco Leininger, der sich aus ca. 40 Metern knapp nicht ins Tor senkte. Nach 90 gespielten Minuten beendete ein souveräner Referee Steiner eine Partie, die die Heimelf schlussendlich glasklar und verdient mit 5:1 gewann.