Seekirchen 1b verabschiedet sich mit Remis aus der Liga

Der USV St. Georgen trennte sich in der 26. Runde der 1. Klasse Nord in einer kampfbetonten Partie mit st-georgen usv2:2 gegenseekirchen sv den Aufsteiger SV Seekirchen 1b. Im letzten Spiel von St. Georgen-Trainer Armstorfer waren seine Mannen schon nach 30 Sekunden das erste Mal durch Selver Kahrimanovic erfolgreich. Ünal Telat erzielte den Ausgleich (47.), ehe Michael Fuchshofer (73.) die Heimischen wieder in Front schoss. Florian Bayerhammer rundete eine gute Saison mit einem sehenswerten Treffer zum 2:2-Endstand ab.

 

Man merkt schon von Beginn an, dass sich beide Mannschaften auch im letzten Spiel der Saison nichts schenken wollen. „Die Partie wurde zwar sehr kampfbetont, aber nicht unfair geführt, für das, dass alles schon entschieden war.", erklärt Armstorfer in seinem letzten Spiel als Trainer der Hausherren. Nach 30 Sekunden dann schon die raketenhafte Führung: nach einer Flanke von Ramböck steht Kahrimanovic ungedeckt im Fünfer und drückt den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Danach dauert es einige Zeit bis die Seekirchner eine Antwort parat haben, genau gesehen bis in die 47. Minute: nach einem Rückpass auf einen St. Georgener Verteidiger, verzettelt dieser den Ball und Ünal lässt Schroedter mit einem Abschluss ins kurze, untere Eck keine Chance.

Hitzige Partie findet keinen Sieger

In dieser Gangart geht es wie Armstorfer meint danach auch weiter:" Trotz der großen Hitze war es ein rasses Spiel". Die „verdinete" Führung für die St. Georgener besorgt in Minute 73 Fuchshofer. Aber wieder können die heimischen Fans nicht lange feiern, ein abermaliger Abwehrfehler bringt die Heimmannschaft um den Überraschungserfolg. Bayerhammer nutzt in der 80. Minute den Abspielfehler in der Hintermannschaft und vollstreckt souverän gegen den Keeper Schroedter. In der Schlussphase steht das Spiel dann auf Messers Schneide, beide der Mannschaften findet die Chance für die Entscheidung vor, sie können diese aber nicht nutzen. Und somit endet das Duell mit einem wie Armstorfer meint „gerechten 2:2".

von Eric Niederseer

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