USC Ramingstein spielt mit zehn Großarlern Katz und Maus

Der USC Ramingstein präsentierte sich nach der Niederlage in der letzten Woche in der zwölften Runde dergrossarl usv 1. Klasse Süd ramingstein uscwieder gefestigt und fertigte den USV Großarl mit 5:1 ab. Manuel Feuchter (20./64.), Herwig Huttegger (40./71.) und Thomas Winkler (69.) sorgten für klare Verhältnisse. Christoph Diess konnte mit seinem Treffer in der 63. Minute nur mehr für Ergebniskosmetik sorgen.

 

„Großarl präsentierte sich in der ersten Halbzeit als der erwartet starke Gegner. Wir konnten das erste Mal in dieser Saison auf den kompletten Kader zurückgreifen und es war eine gute Partie von beiden Seiten", analysiert Ramingstein-Trainer Tosch den ersten Spielabschnitt und freut sich, dass die Verletzungsmisere endlich ein Ende hat. Der Führungstreffer der Hausherren hat gleich das Prädikat sehenswert: Manuel Feuchter zirkelt einen Freistoß aus gut 20 Metern maßgenau mit links ins rechte Kreuzeck. Nachlegen können die Heimischen 20 Minuten später. Huttegger nutzt die Abstimmungsschwierigkeiten in der Defensive der Gäste und erzielt das 2:0 (40.). Doch auch nach dem zweiten Gegentreffer lassen sich die Großarler nicht lumpen und bringen wieder Brisanz in die Partie. Diess erzielt nur wenige Sekunden nach dem zweiten Rückschlag den Anschlusstreffer (41.). In der 63. Spielminute dann die Schlüsselszene der Partie, die für Tosch den „spielentscheidenden Ausschlag" gegeben hat. Nach einer Notbremse fliegt der Großarler Tortik mit glatt Rot vom Platz.

„Perfekte Saisonleistung" führt zu Heimspektakel

Aus dem Foul heraus resultiert ein weiterer Freistoß, dem sich abermals Manuel Feuchter annimmt: er krönt seine überragende Leistung, verleiht seiner Schusstechnik ein weiteres Mal Ausdruck und nagelt auch den zweiten Standard zur Vorentscheidung in die Maschen (64.). Nun kommt die Ramingsteiner Tormaschine ins Rollen und es dauert nur fünf Minuten bis es das nächste Mal im Kasten der Gäste einschlägt. Winkler setzt sich auf der rechten Seite stark gegen seinen Gegenspieler durch und schließt präzise ins lange Eck zum 4:1 ab. Den Schlusspunkt setzt in der 71. Spielminute abermals Huttegger mit einem Traumtor. Stefan Feuchter setzt auf dem Flügel zum Sololauf an, lässt gleich vier Gegenspieler ins Leere laufen und bringt eine scharfe Flanke in die Mitte auf Huttegger. Dieser steigt akrobatisch in die Luft und zimmert den Ball per Seitfallzieher in die Maschen. „Die erste Halbzeit hätte eigentlich ein enges Spiel versprochen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns noch einmal gesteigert und die rote Karte war sicherlich auch spielentscheidend. Das war eine perfekte Saisonleistung", findet Tosch lobende Worte für sein Team.

von Eric Niederseer

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.