Joker Gfrerer rettet Leader St. Veit einen Punkt - Rauris beklagt zwei Schwerverletzte

Tabellenführer TSU St. Veit musste am vergangenen Wochenende einen bitteren Punkteverlust hinnehmen: Die Pongauer kamen in der 22. Runde der 1. Klasse Süd zu Hause gegen den USK Rauris nicht über ein 1:1 hinaus und stehen nur noch aufgrund der besseren Tordifferenz vor dem ersten Verfolger Lenzing (1:0 gegen Goldegg). Die Pinzgauer gingen beim Leader durch Andreas Plössnig sogar in Führung, Joker Josef Gfrerer konnte in der Schlussphase aber noch ausgleichen.

 

Rauris reist mit einer Not-Elf nach St. Veit. "Mir sind sechs Stammspieler ausgefallen, schön langsam weiß ich nicht mehr wem ich aufstellen soll", erklärt Rauris-Trainer Paul Wimberger, dessen Mannschaft aber trotzdem von Beginn an beherzt kämpft und in der 20. Minute sogar in Führung geht: Ein leicht abgefälschter Freistoß von Andreas Plössnig findet den Weg ins Tor - 1:0. In der Folge drückt St. Veit auf den Ausgleich, doch die Gäste-Defensive und Goalie Manuel Essl verhindern einen Gegentreffer. So geht Rauris nach 45 Minuten mit einer 1:0-Führung in die Kabinen.

St. Veit am Drücker

In den zweiten 45 Minuten ist der Tabellenführer dann klar überlegen und spielt eigentlich auf ein Tor. "Da sind wir schon sehr stark unter Druck geraten", gesteht Wimberger, dessen Mannschaft in der 83. Minute den Ausgleich hinnehmen muss: Der eingewechselte Josef Gfrerer verlängert einen Flanke ins Tor - 1:1. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 90 Minuten. "Sicher ein glücklicher Punkt, aber meine Mannschaft hat bis zum Schluss gekämpft und sich das Remis letztendlich verdient", so Wimberger, der wieder zwei Verletzte beklagen muss: Andreas Plössnig (Gesichtsverletzung) und Thomas Rainer (Bänderverletzung) werden in dieser Saison wohl nicht mehr auflaufen.  

Die Besten: Haid, Hofer, Thomas Grünwald, Pühringer bzw. Pauschallob (herausragend: Plössnig, Fölsner, Essl).

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